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Bei der sechsten Maß brachte der heilige Sankt Grobian fast immer ein Hoch auf den guten König aus und rief, daß alles dröhnte: „Vivat hoch der König! Er lebe hoch! hoch! hoch!“ Bei dieser loyalen Kundgebung sträubte sich jedes einzelne Haar in dem langen Schnauzbart des heiligen Grobian vor echter dynastischer Begeisterung.

"Der dicke Mann, der unter der Eiche sitzt. Er hat einen steifen Schnauzbart und einen vornehmen Hut auf dem Kopf. Der ist der Höchste unter ihnen." "Ich will mit ihm reden, wie Du sagst", antwortete der junge Mann und ging mit dem Pfeifer zu den Landsknechten.

Es sind die rechten Lanzknechte des Altertums, wie die Bilder und Beschreibungen sie uns darstellen: grosse, nicht sehnige Koerper, mit zottigem Haupthaar und langem Schnauzbart recht im Gegensatz zu Griechen und Roemern, die das Haupt und die Oberlippe schoren , in bunten gestickten Gewaendern, die beim Kampf nicht selten abgeworfen wurden, mit dem breiten Goldring um den Hals, unbehelmt und ohne Wurfwaffen jeder Art, aber dafuer mit ungeheurem Schild nebst dem langen schlechtgestaehlten Schwert, dem Dolch und der Lanze, alle diese Waffen mit Gold geziert, wie sie denn die Metalle nicht ungeschickt zu bearbeiten verstanden.

»`Mit wem von Ihnen kann ich Rücksprache nehmen´, frage ich höflich, `meine HerrenNun, man fängt an zu lachen und ruft: `Mit uns allen, PapaDann aber tritt einer vor und präsentiert sich, ein Mensch, der lang ist wie ein Baum, mit einem schwarz gewichsten Schnauzbart und großen roten Händen, die aus den betreßten Aufschlägen heraussehen. `Lenoir´, sagt er und salutiert mit der Linken, denn in der Rechten hält er ein Bündel von fünf oder sechs silbernen Löffeln, `Lenoir, Sergeant.

Neben ihnen war ein Zaun, und daran lief ein langes, schmales Beet entlang, auf dem ein paar Reseden wuchsen und dessen lockere, schwarze Erde Frau Grünlich, geneigten und etwas erhitzten Hauptes, ungeheuer eifrig mit der Spitze ihres Sonnenschirms pflügte. Herr Permaneder, dessen grünes Hütchen mit dem Gemsbart in die Stirn geglitten war, stand dicht bei ihr und beteiligte sich hie und da vermittels seines Spazierstockes an dem Umgraben des Beetes. Auch er ließ den Kopf hängen; aber seine kleinen, hellblauen, verquollenen Augen, die ganz blank geworden und sogar ein wenig gerötet waren, blickten von unten herauf mit einem Gemisch von Ergebenheit, Betrübtheit und Spannung zu ihr empor, und mit ebendemselben Ausdruck überhing der ausgefranste Schnauzbart seinen Mund

Seine Uniform erhöhte noch die Anmut seines Körpers, der durch den Dienst zu Pferde nicht entstellt war, sondern vielmehr die nötige Fülle erlangt hatte, die für seine körperlichen Verhältnisse paßte. Ein schwarzer Schnauzbart vollendete den aufrichtigen Ausdruck seines nicht militärischen Antlitzes, dessen Stirn breit und offen war.

Es habe zuviel Aufsehens bei der Wache gemacht, und er könne Verdruß haben; morgen früh werde aber der Kordonkommandant mit einer Patrouille bei der Visitation hieher kommen, und da ließe sich sehen, was er für ihn tun könne; er möge bis dahin nach der Schenke des Dorfs zurückkehren, er wolle ihn rufen lassen, wenn es Zeit sei; er solle auch das Bild mitnehmen und ihm den Schnauzbart etwas spitzer malen, damit es ganz ähnlich werde.

Als der Wulfsbauer um das Haus nach dem Stalle gehen wollte, kam ihm ein Kerl entgegen, der eine rote Feder auf dem Hute und einen gefährlichen pechschwarzen Schnauzbart unter seiner langen Nase hatte.

Im Jahre 1734, als der Franzos Sturm lief auf Philippsburg, und die Reichstruppen lagen darin, steht ein Rekrut, ein Furtwanger, auf einem einsamen Posten seitwärts vom Angriff und denkt: "Wenn's nur nicht hieher kommt!" Indem wächst ganz leise eine französische Grenadierkappe hinter dem Rempart herauf, und kommt ein Kopf nach mit einem Schnauzbart, wie wenn der Mond aufgeht hinter den Bergen.

Die Mädchen werden niedersehen, und du wirst dir den Schnauzbart in die Höhe streichen und mit einem gewognen Nickkopfe vorbeireiten."