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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ueberall wo der koeniglich geschmueckte Tote hindurchgetragen ward, ihm vorauf seine wohlbekannten Feldzeichen und Rutenbuendel, da schlossen die Einwohner und vor allem seine alten Lanzknechte an das Trauergefolge sich an; es schien, als wollte die gesamte Truppe um den Mann, der sie im Leben so oft und nie anders als zum Siege gefuehrt hatte, noch einmal im Tode sich vereinigen.

All das vornehme und geringe Gesindel, dem im eleganten oder im banausischen Schlemmen Habe und Haltung darauf gegangen war; die adligen Herren, an denen nichts mehr vornehm war als ihre Schulden; die Sullanischen Lanzknechte, die der Machtspruch des Regenten wohl in Gutsbesitzer, aber nicht in Ackerbauer hatte umschaffen koennen, und die nach der verprassten ersten Erbschaft der Geaechteten sich sehnten, eine zweite aehnliche zu tun sie alle warteten nur auf die Entfaltung der Fahne, die zum Kampfe gegen die bestehenden Verhaeltnisse einlud, mochte sonst was immer darauf geschrieben sein.

Kaum hatte Gaheriet mit der Jungfrau und seinem Knappen die Brücke überschritten und das Tor passiert, als dasselbe hinter ihnen geschlossen wurde. Die Jungfrau erschrak, Gaheriet beruhigte sie. Dann wurde laut ein Horn geblasen. Gleich darauf erschienen zwanzig Ritter und vierzig Lanzknechte, alle wohl bewaffnet, und kamen ihnen entgegen. "Wir sind gefangen", rief die Jungfrau.

Schon glaubte man ihn verschollen; da erschien er ploetzlich wieder an der Spitze der neuen "Buerger der Sonnenstadt" ^17, das heisst der von ihm in Masse zur Freiheit gerufenen Sklaven, bemaechtigte, sich der lydischen Staedte Thyateira und Apollonis sowie eines Teils der attalischen Ortschaften und rief Scharen thrakischer Lanzknechte unter seine Fahnen. Der Kampf ward ernsthaft.

Strafford beharrte noch immer bei dem »Durch«, und selbst in diesem verhängnißvollen Augenblicke zeigte er sich so grausam und despotisch, daß nicht viel fehlte, und seine eigenen Lanzknechte hätten ihn in Stücke zerrissen. Noch gab es indessen ein Auskunftsmittel, das dem Könige, wie er sich schmeichelte, die Schmach ersparen könnte, einem andern Hause der Gemeinen gegenüberzutreten.

Aber er selbst hatte dieselben aus Buergern in Lanzknechte umgeschaffen; sein eigenes Werk wandte sich gegen ihn; sie gehorchten nicht der Regierung, sondern ihrem Feldherrn. Selbst als die Sklaven unter dem Versprechen der Freiheit aufgefordert wurden, sich zu bewaffnen, erschienen ihrer nicht mehr als drei.

Es sind die rechten Lanzknechte des Altertums, wie die Bilder und Beschreibungen sie uns darstellen: grosse, nicht sehnige Koerper, mit zottigem Haupthaar und langem Schnauzbart recht im Gegensatz zu Griechen und Roemern, die das Haupt und die Oberlippe schoren , in bunten gestickten Gewaendern, die beim Kampf nicht selten abgeworfen wurden, mit dem breiten Goldring um den Hals, unbehelmt und ohne Wurfwaffen jeder Art, aber dafuer mit ungeheurem Schild nebst dem langen schlechtgestaehlten Schwert, dem Dolch und der Lanze, alle diese Waffen mit Gold geziert, wie sie denn die Metalle nicht ungeschickt zu bearbeiten verstanden.

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