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Man erinnere sich des Aufsehens und der fast allgemeinen Empörung, welche die Schrift: =über die Begräbnisse= in bürgerlichen und adelichen Gesellschaften, in Schenken und Koffeehäusern erregte, und halte den unbefremdeten Blick und die Gleichgültigkeit dagegen, mit welcher das Volk itzt ungleich stärkere Doses von Wahrheit als bewährte Hausmittel in sich schlürft, und man wird finden, daß das Volk durch die kleineren Schriften dieser Art zu einer Bekanntschaft mit gewissen Gegenständen gelanget ist, die durch eine Reihe von Jahren kaum zu erwarten war.

Ich war auch willens, ihn zu verfolgen, wenn mich Damigen nicht davon noch abgehalten hätte, die sagte, es möchte so ein groß Aufsehens bei den Leuten erwecken, und ich könnte ihn schon zu anderer Zeit finden.

Endlich so brachte ich mein Karmen , welches ich auf roten Atlas drucken lassen, aus dem Hosenfutter herausgezogen. O sapperment! was war vor Aufsehens da bei den Leuten! Dasselbe übergab ich nun zu allererst der Braut mit einem überaus artigen Komplimente.

Ich erinnere mich des Aufsehens, das sie im Jahre vorher in der Sezession erregt hatte; ich muß gestehen, auch auf mich machte sie einigen Eindruck, obwohl mir Samodeski ausnehmend zuwider ist, und trotzdem ich die sonderbare Empfindung habe, daß eigentlich nicht er es ist, der die schönen Sachen macht, die ihm zuweilen gelingen, sondern irgend etwas anderes in ihm, irgend etwas Unbegreifliches, Glühendes, Dämonisches meinethalben, das ganz bestimmt erlöschen wird, wenn er einmal aufhören wird, jung und geliebt zu sein.

Die Grammatici bemühen sich, junge Leute zu Rednern zu bilden; die Sophisten tun mehr, sie lehren sie überreder zu werden, wenn mir dieses Wort erlaubt ist. Hierin allein besteht das Erhabne einer Kunst, die vielleicht noch niemand in dem Grade besessen hat, wie Alcibiades, der in unsern Zeiten so viel Aufsehens gemacht hat.

Es habe zuviel Aufsehens bei der Wache gemacht, und er könne Verdruß haben; morgen früh werde aber der Kordonkommandant mit einer Patrouille bei der Visitation hieher kommen, und da ließe sich sehen, was er für ihn tun könne; er möge bis dahin nach der Schenke des Dorfs zurückkehren, er wolle ihn rufen lassen, wenn es Zeit sei; er solle auch das Bild mitnehmen und ihm den Schnauzbart etwas spitzer malen, damit es ganz ähnlich werde.

Hierauf besann ich mich, ob ich mich wollte zu erkennen geben oder nicht. Endlich so dachte ich, du willst ihnen doch nur die Begebenheit von der Ratte erzählen, damit sie Maul und Ohren brav aufsperren müssen, weil sie es nicht besser wollen gehabt haben. O sapperment! was erweckte das Ding bei den vierzehnhundert Ratsherren vor groß Aufsehens, als ich von der Ratte anfing zu schwatzen.

Sobald als wir nun hinaufkamen, O sapperment! was war vor Aufsehens da von den vornehmen Damens und Kavalieren, welche sich auch auf dem Tanzboden eingefunden hatten; es war ein Gelispere heimlich in die Ohren, und soviel ich hören kunnte, fing bald dieser an und sagte: Wer muß doch nur der vornehme Herr sein, welchen die Madame Charmante mitgebracht hat.

Er bat mich auch hernach, daß ich bei ihm das Quartier nehmen sollte, allein weil ich mich bei dem Alamode-Töpfer schon einlogiert hatte und der Mann auch mich nicht von sich lassen wollte, so mochte ich nicht gerne das Quartier verändern, denn es hätte nur Aufsehens vor den Leuten erweckt, wenn ich meine Sachen so hin und wieder schleppen lassen. unerzogen. schlichter. ausfindig gemacht.

Sapperment! als die Trabanten dieses hörten, wie sprungen die Kerls ins Gewehr und nahmen alle ihre Hüte unter den Arm und sahen mich mit höchster Verwunderung an. Denn ich kunnte nun recht artig durch die Wache durchpassieren, daß es, der Tebel hol mer, groß Aufsehens bei dem Großen Mogol erweckte.