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Dort hatte Luther 1516 schon Visitation gehalten und bei der Rückkehr von der Leipziger Disputation blieb er mehrere Tage und predigte wohl auch daselbst; denn die Mehrzahl der Einwohner Grimmas standen schon längst auf seiner Seite. Der Prior des Klosters Wolfgang von Zeschau war Luthers Freund. Georgen-Spital.

Es habe zuviel Aufsehens bei der Wache gemacht, und er könne Verdruß haben; morgen früh werde aber der Kordonkommandant mit einer Patrouille bei der Visitation hieher kommen, und da ließe sich sehen, was er für ihn tun könne; er möge bis dahin nach der Schenke des Dorfs zurückkehren, er wolle ihn rufen lassen, wenn es Zeit sei; er solle auch das Bild mitnehmen und ihm den Schnauzbart etwas spitzer malen, damit es ganz ähnlich werde.

Sie erklärten einstimmig, sie würden niemals deshalb, daß sie in ihrem Rechte gewesen seien, um Verzeihung bitten, und eben so wenig anerkennen, daß die Visitation ihres Collegiums und die Beraubung ihres Präsidenten gesetzlich gewesen sei. Durch ein summarisches Edict wurden sie zur Vertreibung verurtheilt. Diese Strafe wurde indessen noch nicht für genügend erachtet.

Die Gefangenwärterin meinte, die Gefangenen seien außer mir Alle mit dem Brode zufrieden, aber jetzt erzähle ich, wie verschieden hier Alle behandelt, gespeist und getränkt würden, wie wohl diejenigen daran seien, welche Geld brächten oder für die Gefangenwärtersleute arbeiteten und wie dieselben Alle abgerichtet hätten über das, was sie bei der Visitation reden sollten.

Während dieser Zeit war der Hausherr vielfach abwesend auf der Visitation des Kurkreises, welche Luther mit dem Stadthauptmann Herrn Metsch, dem Edlen Hans von Taubenheim und dem Rechtsgelehrten Benedikt Pauli vorzunehmen hatte. Dazu kam die Reise nach Marburg zum Religionsgespräch mit Zwingli . Von Marburg stammt auch der erste Brief des Doktors an seine Ehefrau, der erhalten geblieben ist.

Die 5 Stunden waren: 2 Lese-, 2 Rechtschreib- und 1 Schönschreibstunde. Eine Visitation am Schlusse des Jahres ergab, daß das Klassenziel in der gleichen Weise erreicht war, wie in den sonstigen guten Klassen.

Die Zwischendeckspassagiere hatten indessen meist das obere Deck verlassen, vor völliger Dunkelheit ihre Schlafstellen unten in Ordnung zu bringen, was nachher immer mit einiger Schwierigkeit verbunden war. Nur Einzelne standen noch oben, die mit gespanntem Interesse den Bewegungen des neu anrudernden Bootes entgegensahen, in dem sie kaum etwas anderes erwarteten, als eine zweite Visitation.

Dieses Rechts könne ihn ein Machtspruch des Landesherrn nicht berauben. „Wollen Sie sich unsrer Visitation unterwerfen?“ fragte der Bischof. „Ich unterwerfe mich derselben,“ antwortete Hough mit weiser Vorsicht, „in so weit sie mit dem Gesetz im Einklange steht, weiter nicht.“ „Wollen Sie den Schlüssel zu Ihrer Wohnung ausliefern?“ fragte Cartwright. Hough schwieg.

»So sprechen und handeln gewissenlose Leuteerwiderte der Stadtschultheiß; »ein Richter, der bei der Visitation gut besteht, braucht keine Strafe zu zahlen, und hat er sein Amt gut verwaltet, so spricht das genug für ihn, wenn er ein neues sucht.« »Euer Gnaden reden wie ein Heiligerentgegnete Preziosa. »Fahrt so fort, und man wird Euch die Lumpen als Reliquien vom Leibe schneiden

Der Aufseher unserer Visitation war ein stiller, ernster Mann, der mir sehr wohlgefiel; als er im Meldebuch las, daß ich katholischer Organist geworden sei, kam er verwundert in meine Zelle, um mich zu fragen, ob vielleicht in meinen Einlieferungsakten ein Versehen unterlaufen sei; da sei ich als evangelisch-lutherisch bezeichnet. Ich verneinte das Versehen.