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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Indessen war das Edict von Nantes, obgleich es in seinen wesentlichsten Punkten factisch verletzt wurde, nicht förmlich aufgehoben, und der König erklärte wiederholt in feierlichen öffentlichen Erlassen, daß er entschlossen sei, es aufrecht zu erhalten. Aber die Fanatiker und Schmeichler, denen er ein geneigtes Ohr lieh, gaben ihm Rathschläge, die er zu befolgen nur zu bereit war.
Dieser große Staatsmann besiegte sie, sicherte ihnen aber die ihnen durch das Edict von Nantes verliehene Gewissensfreiheit zu. Es wurde ihnen unter einigen leichten Beschränkungen gestattet, Gott nach ihrem Ritual zu verehren und zur Vertheidigung ihrer Lehre zu schreiben.
Auf diese Art würde der König den Beweis liefern, daß wenn er auch den Buchstaben des Gesetzes verletze, er doch im Geiste desselben zu handeln wünsche. Jeffreys war andrer Meinung. Er rieth Jakob, ein Edict zu erlassen, worin gesagt würde, es sei Sr. Majestät Wunsch und Wille, daß die Zölle fortgezahlt würden. Dieser Rath war vollkommen nach des Königs Sinne.
Diese Gründe schlugen durch. Der letzte Streich wurde geführt, das Edict von Nantes wurde widerrufen und eine Menge Verordnungen gegen die Sectirer erschienen in rascher Aufeinanderfolge. Knaben und Mädchen wurden ihren Eltern entrissen und in Klöster geschickt, um dort erzogen zu werden.
Kalaf. Ich hab's gehört. Das abgeschmackte Märchen Hab' ich schon oft belacht Hör', ob ich's weiß! Sie fordert' ein Edict von ihrem Vater, Daß jedem Prinzen königlichen Stamms Vergönnt sein soll, um ihre Hand zu werben. Doch dieses sollte die Bedingung sein: Im öffentlichen Divan, vor dem Kaiser Und seinen Räthen allen, wollte sie Drei Räthsel ihm vorlegen.
Lykurg und Sokrates traten gegen den Mißbrauch wohlriechender Salben auf, erreichten aber eben so wenig, wie später in Rom die beiden Censoren Publius Licinius Crassus und Lucius Julius Cäsar, die, wie Plinius mittheilt, im Jahre 189 v. Chr. ein Edict erließen, daß Niemand »exotische« Salben verkaufen solle.
Er wartete daher einen Monat, um zu sehen, welchen Eindruck das in Edinburg erlassene Edict in England machen werde. Diesen Monat verwendete er auf Petre’s Rath eifrig zu dem, was man +closeting+ nannte. Man erwartete die baldige Zusammenberufung des Parlaments zur Erledigung von Geschäften, und viele Mitglieder waren bereits in der Stadt. Der König nahm sich vor, sie Mann für Mann zu werben.
Daß er durch ein Alles über den Haufen werfendes Edict alle seine Unterthanen ermächtigen konnte, ganze Bände von Gesetzen nicht mehr zu befolgen, dies hatte kein Gerichtshof angesichts der feierlichen Entscheidung des Parlaments von 1673 zu behaupten gewagt.
Sie erklärten einstimmig, sie würden niemals deshalb, daß sie in ihrem Rechte gewesen seien, um Verzeihung bitten, und eben so wenig anerkennen, daß die Visitation ihres Collegiums und die Beraubung ihres Präsidenten gesetzlich gewesen sei. Durch ein summarisches Edict wurden sie zur Vertreibung verurtheilt. Diese Strafe wurde indessen noch nicht für genügend erachtet.
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