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Wie begreiflich, waren die Hausfreunde in einem so ausnehmend theologischen Hause auch fast lauter Theologen. Weltlich waren nur die Verwandten: Geschwister, Schwäger und Schwägerinnen, einige vornehme Gevattersleute, wie die Kanzler Müller und Rühel in Mansfeld, die Goritz in Leipzig, Hans von Riedtesel und Hans von Taubenheim, der Landrentmeister in Torgau, an welchen Frau Käthe in die Ferne freundliche und ehrerbietige Grüße, Glückwünsche oder Einladungen sendet oder gar selbst einmal zu einem Brief

Dafür schickt die arzneikundige Doktorin dem Herrn Oberpfarrer auch eine Wurzel gegen den Stein, die sich bei Luther recht wirksam gezeigt hatten. Ein Freund der Familie Luther war auch ihr Gevatter Hans von Taubenheim. An ihn wendet Käthe sich vertraulich mit wirtschaftlichen Anliegen. Aber sie nimmt auch Teil an seinem Schicksal, als er 1539, scheint's, in Ungnade fiel.

Zu allen Haus- und Tischgenossen im Kloster kamen nun noch die täglichen Besuche und Gäste von Bekannten, Freunden, Verwandten, Amtsgenossen und Mitbürgern: so aus der Ferne die Geistlichen Amsdorf und Spalatin, Hausmann und Link, die Hofherren und Ritter Taubenheim und Löser, Bruder Jakob oder Schwager Rühel von Mansfeld, Käthes Bruder Hans, Abgesandte aus aller Herren Länder, Staatsmänner und Kirchenbeamte aus England und Frankreich, aus Skandinavien und Böhmen, Ungarn und Venedig; Stadträte und Bürger von allen sächsischen und deutschen Städten, wandernde Magister und fahrende Schüler. Aus Wittenberg selbst verkehrten als liebe und häufige Gäste vor allem Magister Philipp (Melanchthon) und Frau; die Gärten der beiden Häuser waren nicht weit von einander und

Während dieser Zeit war der Hausherr vielfach abwesend auf der Visitation des Kurkreises, welche Luther mit dem Stadthauptmann Herrn Metsch, dem Edlen Hans von Taubenheim und dem Rechtsgelehrten Benedikt Pauli vorzunehmen hatte. Dazu kam die Reise nach Marburg zum Religionsgespräch mit Zwingli . Von Marburg stammt auch der erste Brief des Doktors an seine Ehefrau, der erhalten geblieben ist.

Da Jonathan und Saul in der Schlacht gefallen sind, wehklagt David: Ihr Berge zu Gilboa, es müsse weder thauen noch regnen auf euch, Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen! 2 Sam. 1, 21. Wo Gespenster und Hexen umgehen, wächst kein Gras; daher in G. Bürgers Romanze: Im Garten des Pfarrers von Taubenheim, Da ist ein Plätzchen, da wächst kein Gras, Das wird von Thau und von Regen nicht nass.

So hatte sie schon 1536 ihren Gevatter, den Landrentmeister Hans von Taubenheim, um Ueberlassung eines günstig gelegenen Gutes, Booß, gebeten, hatte es aber nicht bekommen. Drei Jahre später fing sie aufs neue Verhandlungen mit Taubenheim an. Ihr Brief lautet in der ursprünglichen Schreibweise so: „Gnad vnd fride yn Christo zuuor, gestrenger, ernuester, lieber herr geuatter.