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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Dafür schickt die arzneikundige Doktorin dem Herrn Oberpfarrer auch eine Wurzel gegen den Stein, die sich bei Luther recht wirksam gezeigt hatten. Ein Freund der Familie Luther war auch ihr Gevatter Hans von Taubenheim. An ihn wendet Käthe sich vertraulich mit wirtschaftlichen Anliegen. Aber sie nimmt auch Teil an seinem Schicksal, als er 1539, scheint's, in Ungnade fiel.

Nachdem das Jahr 1538 ebenfalls einfährlich schwer Jahrgewesen wegen der mancherlei Krankheiten, spukte im Spätherbst 1539 die Pest wieder im Lande. Die Leute hatten eine furchtbare Angst, der Bruder ließ den Bruder, der Sohn die Eltern im Stich; wenn ein Haus angesteckt war, wurde es niedergerissen. Kein Bauer wollte Holz, Eier, Butter, Käse, Korn in die verseuchte Stadt fahren.

Wir wollen gerne kommen zu seiner Lustbarkeit Und unsre Schwester sehen; daß ihr des außer Zweifel seid." Da sprach der König Gunther: "Wißt ihr uns zu sagen, 1539 Wann das Fest beginnt, oder zu welchen Tagen Wir erwartet werden?" Da sprach Schwemmelein: "Zur nächsten Sonnenwende da soll es in Wahrheit sein."

Vier Jahre lang blieben sie in Buena Esperanza, also von 1536 bis etwa 1539; während dieser Zeit beschloß Mendoza, der vor Schwachheit weder Hände noch Füße rühren konnte und wohl am Erfolge der Unternehmung gänzlich verzweifelte, nach Spanien heimzukehren.

Im Jahre 1539 auf 40 erfreute Frau Käthe ihren Gatten mit einem sinnigen Geschenk: aus Pirna ließ sie

Domyt seyet gott bepholen. Gegeben zu Wyttembergk, Montag nach Jubilate ym 1539. jhare. Catherina Lutherynu“ . Wiederum wurde aus der Pacht nichts.

Veit Warbeck, der Verdeutscher der Magelona, war ein Schwabe, bürgerlichen Herkommens, hatte mehrere Jahre an der Pariser Hochschule studiert und war mit französischer Art und Literatur wohl vertraut geworden. Als Prinzenerzieher und vielgewandter Diplomat stand er in kursächsischen Diensten und wußte sich in einer Zeit, als bei den mitteldeutschen Fürstenhäusern politische und verwandtschaftliche Beziehungen nach Frankreich sich anknüpften, gut geschätzt zu machen. Die Magelona übersetzte er wahrscheinlich zum Vergnügen seines Landesherrn, für den er auch eine ziemliche französische Bücherei zusammenbrachte. Erst 1535, nach dem Tode seines Freundes, ließ Spalatin die Magelona mit einer Vorrede drucken »zu Augsburg, durch Heinrich Steiner«. Für die Verbreitung des Romans in Deutschland zeugen, neben den zahlreichen Drucken, viele Erwähnungen bei den Schriftstellern des 16. Jahrhunderts. Schon 1539 hat ein Ungenannter die Magelona dramatisiert, Hans Sachs bearbeitete sie in Jahresfrist dreimal, und der Frankfurter Buchführer Michael Harder verkaufte von dem Buch in einer Fastenmesse 176

Noch ein Neffe Luthers, seines Lieblings-Bruders Jakob Sohn, Martin, wurde später zur Erziehung der Doktorsfamilie übergeben und 1539 an der Universität eingeschrieben; ebenso Florian von Bora, der Sohn von Käthes ältestem Bruder. Martin und Florian wurden zusammen mit den Kindern Luthers unterrichtet.

Als aber Carl V. 1539 einen Tractat mit Portugal schloss, wonach er alle seine Ansprüche auf die Molucken für 350,000 Ducaten an die Krone Portugal verkaufte, war der spanischen Eroberungslust im fernen Osten ein neuer Weg vorgezeichnet.

Die imposante Größe des Rio Negro fiel schon ORELLANA auf, der ihn im Jahr 1539 bei seinem Einfluß in den Amazonenstrom sah, undas nigras spargens; aber erst ein Jahrhundert später suchten die Geographen seine Quellen am Abhang der Cordilleren auf. ACU

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