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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wie begreiflich, waren die Hausfreunde in einem so ausnehmend theologischen Hause auch fast lauter Theologen. Weltlich waren nur die Verwandten: Geschwister, Schwäger und Schwägerinnen, einige vornehme Gevattersleute, wie die Kanzler Müller und Rühel in Mansfeld, die Goritz in Leipzig, Hans von Riedtesel und Hans von Taubenheim, der Landrentmeister in Torgau, an welchen Frau Käthe in die Ferne freundliche und ehrerbietige Grüße, Glückwünsche oder Einladungen sendet oder gar selbst einmal zu einem Brief
Gelegenheit, die jungen Leute nicht nur zu beköstigen, sondern auch in Krankheit zu pflegen, hatte natürlich Frau Käthe auch genug. Ein junger Adeliger, Sohn eines der vielen Lutherischen Gevattersleute, war 1534 im Haus und hielt sich fein. Er machte die Masern durch und wurde von Käthe „fleißig gewartet“ nach Dr. Er wurde gesund.
Die anderen Freunde, seine Gevattersleute Kranach vor allem, halfen dabei. Und schließlich mäßigte auch Melanchthon seinen Verdruß, ja er tröstete Luther und beeiferte sich, seine Traurigkeit und üble Laune durch Freundlichkeit und fröhliche Unterhaltungen zu erheitern . So kehrte Luthers Gemüt wieder zur alten Lebhaftigkeit zurück.
Der Förster geriet über diese Worte ganz in Eifer und beteuerte immer stärker, daß er nur die Wahrheit geredet habe; er könne über hundert Zeugen aufrufen; sie wären nur schwer zusammenzubringen, sagte er. Als die beiden Gevattersleute eben an der Brotbaude hinschritten, blieb der Pfarrer zufällig einige Schritte zurück. »Gevatter,« rief er aus, »was schleppt ihr denn da hinter euch?«
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