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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Georg hat geheirathet!« jubelte Fritz dabei, der jüngste Sohn, den Brief in der Hand schwenkend, und um die Anderen herumspringend »ich bin jetzt ein Schwager geworden, und Du, Louise und Du Trinchen, Ihr seid Schwägerinnen hurrah, Bruder Georg soll leben!« »Und es geht ihm gut?« flüsterte der Pastor, der Gattin an ihn gelehnte Stirn wieder und wieder küssend.
Der Hochzeitstag wurde im Hause des Bräutigams mit Jubel und großer Pracht begangen, über eine Woche blieben sämmtliche Hochzeitsgäste, und jeder mußte, als er heimkehrte, bekennen, daß er in seinem Leben noch keine schönere Hochzeit gesehen habe. Der Schwiegervater und die Schwägerinnen blieben noch einige Wochen länger, und führten ein Leben wie im Himmel.
Endlich hatte die gute alte Frau van der Valck mit Hülfe ihrer Schwägerinnen ihre Abendgesellschaft zum Sitzen gebracht, und der Thee ward herumgegeben mit aller auserlesenen Zubehör; doch saß die Gesellschaft steif, nach holländischer Weise ziemlich wortkarg, verlegen, die Fremden zu unterhalten, und nur die kleinen braunen japanischen Tassen, leicht wie Luft und zart wie holländisches Papier, in Berührung mit den Theelöffeln ließen sich mit feinem Klang vernehmen.
Wie begreiflich, waren die Hausfreunde in einem so ausnehmend theologischen Hause auch fast lauter Theologen. Weltlich waren nur die Verwandten: Geschwister, Schwäger und Schwägerinnen, einige vornehme Gevattersleute, wie die Kanzler Müller und Rühel in Mansfeld, die Goritz in Leipzig, Hans von Riedtesel und Hans von Taubenheim, der Landrentmeister in Torgau, an welchen Frau Käthe in die Ferne freundliche und ehrerbietige Grüße, Glückwünsche oder Einladungen sendet oder gar selbst einmal zu einem Brief
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