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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Endlich hatte die gute alte Frau van der Valck mit Hülfe ihrer Schwägerinnen ihre Abendgesellschaft zum Sitzen gebracht, und der Thee ward herumgegeben mit aller auserlesenen Zubehör; doch saß die Gesellschaft steif, nach holländischer Weise ziemlich wortkarg, verlegen, die Fremden zu unterhalten, und nur die kleinen braunen japanischen Tassen, leicht wie Luft und zart wie holländisches Papier, in Berührung mit den Theelöffeln ließen sich mit feinem Klang vernehmen.
Der pure Goldklang ganz feiner Eliteseelen, die um den Thron Gottes lobpreisen, und ein kleines, gleichgültiges, hastendes Bimmeln, in dem Viele sich vereinten, wie das der Pferdebahnwagen, dieser Schellenbeutel, die herumgegeben werden in den Gemeinden zwischen den Pausen des Gottesdienstes – lästig fast, nur die Ohren füllend, das zum Alltagslärm gehörte, ihn irritirend machte.
Dies ward nun eben von der Gesellschaft besprochen, von dem nächsten Nachbar aufgenommen, unter großen Lobpreisungen der Reihe nach herumgegeben, indessen die Künstlerin sich mit dem Major von ernsten Gegenständen besprach; ein alter Hausfreund rühmte das beinahe fertige Werk mit übertreibung, doch als solches an den Major kam, schien sie es als seiner Aufmerksamkeit nicht wert von ihm ablehnen zu wollen, wogegen er auf eine verbindliche Weise die Verdienste der Arbeit anzuerkennen verstand, inzwischen der Hausfreund darin ein penelopeisch zauderhaftes Werk zu sehen glaubte.
Hier sei inmitten eines Kreises von Zeloten, denen nichts, was die Interessen ihrer Kirche fördern konnte, ein Verbrechen dünkte, und von Höflingen, welche nichts, was zu ihrer Bereicherung und Erhebung beitragen konnte, für Sünde hielten, ein neugeborenes Kind ins Bett der Königin practicirt und dann triumphirend als Erbe dreier Königreiche herumgegeben worden.
Den Mittelpunkt der Mahlzeit bildete übrigens ein groß mächtiges Stück warm aufgetragener Speck, von dem Ludkins jetzt, der hier förmlich zu Hause zu sein schien, große dicke Scheiben abschnitt und jedem vorlegte; eine dunkle Sauce wurde dabei herumgegeben, von der sich alle nahmen, und der Professor, der sich besonders viel von dem Brode zugelangt, dem ihm etwas zu fetten Braten damit nachzuhelfen, hatte seinen Speck kaum in die Brühe getunkt und zum Munde geführt, als er die Gabel auch erschreckt wieder absetzte, niederlegte und an zu lachen fing.
Die Kerls kann ich nicht ausstehen; sie hucken unserm Hause tagtäglich etwas ab. Was wir haben, sollten wir selbst mit Freunden verzehren!" Die Suppe war herumgegeben, der Benediktiner aß mit Anstand. "Bitte, sich nicht zu genieren, Hochwürden", rief sie aus, "ist etwa der Löffel zu klein? Ich will einen größern holen lassen, die Herren sind ein tüchtiges Maulvoll gewohnt."
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