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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Wie Glockenspiel klangen die Laute, die entfernteren Räume mit ihrem Wohlklang füllend, und die Gäste, nach allen Richtungen hin horchten hoch auf, vergaßen von was sie gesprochen, und kamen heran, den Tisch umdrängend, an dem der alte Jude spielte.
Aber sie war dann kaum konnte sie sagen wie, an dem lockenden Glockenspiel der Kapuziner vorübergewandert und hatte erst aufgesehen, als sie hinter dem Baumgarten in einer der weiten einsamen Alleen stand und die Arme ausbreitete.
Der lange Stab tönte dabei wie eine Glocke, wir hörten aber aus Furcht, das ganze Stück auf unsere Köpfe zu bekommen, bald mit diesem gefährlichen Glockenspiel auf. Um eine gute photographische Aufnahme machen zu können, musste ein Baum gefällt werden.
Wirklich, es schlug neun, als man auf der Rückfahrt an der Garnisonkirche vorüberkam, und ehe noch das Glockenspiel seinen Choral ausgespielt hatte, hielt der Wagen wieder vor dem »Einsiedler.« Die Fahrt hatte sie gekräftigt und ihr ihren Muth zurückgegeben. Dazu kam eine wohlthuende Müdigkeit, und sie schlief besser als seit lange. Selbst was sie träumte, war hell und licht.
Er weiß es, wenn er ringt und wenn er strebt, Daß er auf einer Todestiefe schwebt! XXIV Was die Glocken sagen Heut geht am See ein endlos Glockenspiel, Mir scheint, die taufen und begraben viel. Wann Menschenblut in neuen Adern kreist, Erneuert sich der träge Menschengeist. Das Glöcklein sagt, das dort so kläglich schallt: Ein Päpstler steigt ins Grab vergilbt und alt.
Es geschah nun, daß einer von den rechten Hirten ein Wildmädchen Namens Gabrisa, das mächtig schön war, lieb gewann. Ihr dunkles Haar reichte bis auf den Boden, ihr Gesicht war weiß und ihre Stimme tönte wie Glockenspiel. Allein ihrem Geliebten mißfiel es, daß sie jedesmal, wenn Vollmond war, zu den Ihrigen in den Wald verschwand.
Man weiß nicht recht, woher sie kommt, unwillkürlich schaut man hinauf, denn aus den Lüften herab tönt sie, und je mehr man sich dem „langen Jan“ nähert, dem Hauptkirchturm der Stadt, um so klarer wird es einem: daher kommt sie. Wir stiegen die dreihundert und soviel Stufen hinauf, um das Glockenspiel, das größte in Holland, zu besehen.
Ein Pilgermorgen. Von den harten Lagern, auf das ein jeder wie vergiftet fiel, erhebt sich bei dem ersten Glockenspiel ein Volk von hagern Morgensegen-Sagern, auf das die frühe Sonne niederbrennt: Bärtige Männer, welche sich verneigen, Kinder, die ernsthaft aus den Pelzen steigen, und in den Mänteln, schwer von ihrem Schweigen, die braunen Fraun von Tiflis und Taschkent.
Von ferne fühlt ich lachen leicht Das Schwesternpaar, wie's nun entweicht, Und schwindet tiefumschlungen in ein zärtlich frühes Glockenspiel. Gesang einer Frau. Warum, warum diese neue Angst?: Die Welt ist schon so oft! Und Oft ein Wort, das fort und fort ins Ohr tropft unverhofft. Ein rundes Wort, ein runder Laut, der endet und beschließt.
Des Kindes Hände rinnen durch ihr Haar Und seine Tränen stürzen heiß und klar In ihre Augenhöhlen schwarz und leer. Ein Nest von scharlachfarbnen Schlangen bäumt Sich träg in ihrem aufgewühlten Schoß. Die Arme lassen ein Erstorbenes los, Das eines Teppichs Traurigkeit umsäumt. Ins braune Gärtchen tönt ein Glockenspiel. Im Dunkel der Kastanien schwebt ein Blau, Der süße Mantel einer fremden Frau.
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