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Sie ging die Treppe hinauf, so schnell als es ihr, der wohlbeleibten Frau, möglich war. Einen Blick warf sie noch zurück, ehe sie den Hof aus dem Auge verlor, und da glaubte sie gerade noch ein Mädchen, ein ganz fein gekleidetes, durch das Hoftor kommen zu sehen. Der Rektor wartete schon unter der Türe seines Zimmers auf sie.

Dieser Kopf konnte nie auf einem untersetzten, wohlbeleibten Körper sitzen, er durfte nur die Krone einer hohen, schlanken, zartgebauten Gestalt sein.

Nichts zeigte sich, was die gewagte Rutschpartie des noch immer im Sande vor mir sitzenden, ziemlich wohlbeleibten und höchst anständig gekleideten Individuums und die grenzenlose Bestürzung desselben rechtfertigen konnte. „Wer ist hinter Ihnen? Niemand, wie mir scheint! So reden Sie doch! Wer jagt Sie? Was treibt Sie zu solchen Sprüngen? Ich sehe wahrhaftig nicht das geringste da oben!“

Der Abdecker, der, einen Eimer Wasser in der Hand, beschaeftigt war, einen dicken, wohlbeleibten Gaul, der seinen Karren zog, zu traenken, sagte: "die schwarzen?" Er streifte dem Gaul, nachdem er den Eimer niedergesetzt, das Gebiss aus dem Maul, und sagte: "die Rappen, die an die Runge gebunden waeren, haette ihm der Schweinehirte von Hainichen verkauft.

Die Einwohner von Gidelsbach sahen den kleinen wohlbeleibten ältlichen Herrn sogar mit einer soviel größern Ehrfurcht und Achtung an, weil eben über seinen Verdiensten ein gewisses geheimnißvolles Dunkel lag, und zu diesen gehörte jedenfalls und unbestritten, daß er nur selten davon sprach.

Tobler war müde und gereizt, aber das war nichts Überraschendes, denn so pflegte er immer nach Hause zu kommen. Er setzte sich, atmete hörbar auf, als einem wohlbeleibten Mann hatte ihm das Erklimmen des Hügels Mühe verursacht, und verlangte seine Pfeifen.

Es war eine recht schwierige Aufgabe für den wohlbeleibten Herrn Pepi, sich bis zur Bimhöhe hinabzubeugen, und als er endlich unten angelangt war, hatte sich Bim herumgedreht und man kann doch die Hundeleine nicht am #Schwanz# anknüpfen. Aber schließlich war Bim angekettet und lief, mit sichtlichen Zeichen der Entrüstung, neben seinem Herrn her.

"Sie verderben mir die Imagination", rief Aurelie, "weg mit Ihrem fetten Hamlet! Stellen Sie uns ja nicht Ihren wohlbeleibten Prinzen vor! Geben Sie uns lieber irgendein Quiproquo, das uns reizt, das uns rührt. Die Intention des Autors liegt uns nicht so nahe als unser Vergnügen, und wir verlangen einen Reiz, der uns homogen ist." V. Buch, 7. Kapitel Siebentes Kapitel

Dort sitzen die wohlbeleibten Männer nur halb bekleidet, mit geschorenem Kopfe, kleinem Schnauzbart und prächtigen schwarzen Augen in dem gelben, etwas weibischen Gesichte. Wer sie so sieht, glaubt sich in einen Bazar nach Delhi oder Bombay versetzt. Der Baniane trägt auf der Straße einen rothen, mit Gold oder gelber Seide verbrämten Turban und eine silberne Kette um den Leib.

Auf einer seiner Landreisen wird der König in einer kleinen Provinzialstadt von der Obrigkeit empfangen und von dem Bürgermeister des Städtchens in feierlicher Anrede begrüsst; an dem kleinen wohlbeleibten Mann tritt nichts so hervor als die weisse Weste in stattlicher Wölbung; das Wetter ist sehr kalt und die Rede nimmt kein Ende; da unterbricht der König den Redner gleichsam besorgt um seine Gesundheit und auf die Weste deutend sagt er gütig: „mein Lieber, erkälten Sie sich Ihren Montblanc nicht."