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Also ritte ich am Waldesrande hin, die Augen fast verwirret von den grünlichen Johannisfünkchen, die mit ihren spielerischen Lichtern mich hier umflogen. Und schon ragete groß und finster die Kirche vor mir auf, in deren Mauern Herr Gerhardus bei den Seinen ruhte; ich hörte, wie im Thurm soeben der Hammer ausholete, und von der Glocken scholl die Mitternacht ins Dorf hinunter.

Ihr bringt mir seinen Segen nicht? LOUISON. Er weiß nicht, daß wir hier sind. JOHANNA. Weiß es nicht! Warum nicht? Ihr verwirret euch? Ihr schweigt Und seht zur Erde! Sagt, wo ist der Vater? MARGOT. Seitdem du weg bist

Wenn er es in seiner Kunst so weit noch nicht gebracht hat, daß ihn so etwas nicht verwirret; wenn er seine Kunst so sehr nicht liebet, daß er sich, ihr zum Besten, eine kleine Kränkung will gefallen lassen: so suche er über die Stelle so gut wegzukommen, als er kann; er weiche dem Schlage aus; er halte die Hand vor; nur verlange er nicht, daß sich der Dichter seinetwegen mehr Bedenklichkeiten machen soll, als er sich der Person wegen macht, die er ihn vorstellen läßt.

Was heut getan, ersparst du dir für morgen, Ein Helfer wie dies Fest kommt nicht im Jahr. Auch ist der Weg mir, den ich hergemacht, Teils noch bekannt, teils stellt' ich Zeichen, Die längre Zeit verwirret und verwischt, So daß der Anschlag heut, wie nie, gelingt. Kommt dann der Tag, und sind sie spät erwacht, So sichert uns der Vorsprung, will es Gott.

So verwirret mit dumpf willkürlich verwebten Gestalten, Höllisch und trübe gesinnt, Breughel den schwankenden Blick; So zerrüttet auch Dürer mit apokalyptischen Bildern, Menschen und Grillen zugleich, unser gesundes Gehirn; So erreget ein Dichter, von Sphinxen, Sirenen, Centauren Singend mit Macht Neugier in dem verwunderten Ohr; So beweget ein Traum den Sorglichen, wenn er zu greifen, Vorwärts glaubet zu gehn, Alles veränderlich schwebt: So verwirrt uns Bettine, die holden Glieder verwechselnd; Doch erfreut sie uns gleich, wenn sie die Sohlen betritt.

O, welche Liebe flammt in meiner Brust, Seitdem ich ihn mir ebenbürtig weiß! Muth, Muth, mein Herz! Ich muß ihn noch besitzen. Ihr verwirret Euch! Ihr schweigt! Bedenket Euren Ruhm! Es gilt die Ehre! Turandot. Und er allein riss' mich zum Mitleid hin? Nein. Turandot, du mußt dich selbst besiegen. Verwegener, wohlan! Macht Euch bereit! Altoum. Prinz, Ihr beharrt noch? Kalaf.

Soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, Daß überall die Menschen sich gequält, Daß hie und da ein Glücklicher gewesen? Was grinsest du mir, hohler Schädel, her? Als daß dein Hirn, wie meines, einst verwirret Den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, Mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret.

Denn sollte ich Rechenschaft über das Werk des verschwundenen Tages ablegen, o, dann müßte ich ausrufen: »Herr! gehe nicht ins Gericht mit mirAch, die Stille auf Erden sagt mirDu wachest in deiner WohnungJe weniger das Irdische meinen Geist zerstreut und meine Gedanken verwirret, desto tiefer fühle ich meinen Abstand von dir, doch ich weiß, du gedenkst, daß ich Staub bin und erbarmst dich über mich wie ein liebender Vater, ich weiß, daß du gern den Seufzer deines reuigen Kindes hörst und das erfüllst, was es begehret.

Im Herzen denkt es meiner Mutter Tochter. Richard. Was denket Ihr? Elisabeth. Daß du vom Herzen meine Tochter liebst. So liebtest du vom Herzen ihre Brüder, Und ich, vom Herzen, danke dir dafür. Richard. Verwirret meine Meinung nicht so rasch. Ich meine, herzlich lieb ich deine Tochter Und mache sie zur Königin von England. Elisabeth. Wohl, doch wer meinst du, soll ihr König sein? Richard.

Dieser Charakter würde sehr schön sein, wenn er mehr Leben hätte, und wenn er zur Verwickelung etwas beitrüge; aber hier vertritt sie bloß die Stelle eines Freundes. Das ist für das Theater nicht hinlänglich. Mich dünket, daß alles, was die Personen in dieser Tragödie sagen und tun, immer noch sehr schielend, verwirret und unbestimmt ist.