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Aber während sie die Treppe hinabstieg, stiegen ihm die Tränen in die Augen vor besinnungslosem Schmerz. Im selben Augenblick aber brach der Ring, mit dem der Tod sein Leben eingekreist und ihm sein irrsinniges Erlebnisgrauen neben die nun spielerischen Dinge stellte.

Außer Menschen, die die Wehmut seiner Sprache liebten oder Dandysmus des Gefühls in der spielerischen Geste zu sehen glaubten, außer Frauen und emporgekommenen Jünglingen hat niemand seine Sprache vernommen, niemand diesen großen Abschluß begriffen. Ehe er starb, war er jahrelang blind.

Also ritte ich am Waldesrande hin, die Augen fast verwirret von den grünlichen Johannisfünkchen, die mit ihren spielerischen Lichtern mich hier umflogen. Und schon ragete groß und finster die Kirche vor mir auf, in deren Mauern Herr Gerhardus bei den Seinen ruhte; ich hörte, wie im Thurm soeben der Hammer ausholete, und von der Glocken scholl die Mitternacht ins Dorf hinunter.

Aber in diesem Bekenntnis liegt so viel Feinheit und eine so liebenswürdige Ironie, in diesem spielerischen Vortrag ein so lebendiger und biegsamer Geist, daß ich die »Novellen des Lyrikers« für ein Kabinettstückchen der Prosa halte. Über den Titel freilich und besonders über den bestimmten Artikel darin ließe sich streiten.

Früher sang er seine Lieder mechanisch, aber jetzt erregten ihre Melodien seine Seele. Der Text war unbedeutend und voll von spielerischen Stabreimen. Und das Wenige, was an Sinn darin lag, ging über sein Verständnis. Doch wenn er sang: Zweigeborener Vogel, ach, welch Unheil hat dich hergetragen? Was tat dir unsre Königin, daß du sie willst im Wald erschlagen?

In einer tiefen Melancholie, die allerdings nicht auf die Oberfläche seines Wesens trat, erlebte er nur noch den spielerischen Reiz im Ungefähr dieses Existierens und blieb schon durch den Gedanken, daß er bei Unkenntnis dieser Operation vor wenigen Jahren ein verscharrter Kadaver und eigentlich nur geschenkt und leihweis dem Leben überlassen sei, lächelnd plötzlich jenseits der Probleme und Fragen der Zeit aufgestellt.

Zehn Männer, die den Kranz ihrer Kali-Syndikat-Millionen anzubeten lediglich nicht müde zu werden hofften, fiebern nachts nur noch von ihren spielerischen, lesbischen Beinen. Sie hat eine Locke zwischen den Augen in der kleinen Stirn, und das achtzehnjährige sizilische Gesicht ist krank, bös, schön gespannt in der aufregenden, von ihren Blicken verdorbenen Luft um sie.