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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Meinen Namen werden Sie sicher schon von Deutschland aus gelesen haben; ich kann mit aller Bescheidenheit sagen, daß er dort einen guten Klang hat.« »O gewiß Herr Theobald, gewiß« versicherte Herr Rosengarten, und fuhr dann, in's Blaue hinein rathend, rasch fort: »Sie haben glaub' ich vor ganz kurzer Zeit wieder ein paar Bände Novellen herausgegeben.« »Allerdings.«
Er schon stellte die These von der ekstatischen Unmittelbarkeit auf, blieb aber praktisch im Assoziativen stecken. Sein heißes Blut trieb ihn in die Tropen, aus denen er exotische Novellen heimbrachte.
Band III: Die Leute von Seldwyla. Sieben Legenden. Band IV: Züricher Novellen. Martin Salander. JENS PETER JACOBSEN: S
Ein Bankier, der Novellen dichtet, das ist eine Rarität, nicht wahr? Aber ein nicht krimineller, ein unbescholtener und solider Bankier, welcher Novellen dichtete, das kommt nicht vor... Ja, da lachen Sie nun, und dennoch scherze ich nur halb und halb. Kein Problem, keines in der Welt, ist quälender als das vom Künstlertum und seiner menschlichen Wirkung.
Faust, Götz und so manche herrliche Dichtung Goethes sind ins Englische übertragen worden, seine Memoiren entzücken die Pariser, Tiecks und Hofsmanns Novellen fanden hohe Achtung über dem Kanal, und Talma rüstet sich, Schillers tragische Helden seiner Nation vor das Auge zu führen. Wir Deutschen handelten bisher von jenen Ländern ein, ohne unsere Produkte dagegen ausführen zu können.
Faust, Götz und so manche herrliche Dichtung Goethes sind ins Englische übertragen worden, seine Memoiren entzücken die Pariser, Tiecks und Hofsmanns Novellen fanden hohe Achtung über dem Kanal, und Talma rüstet sich, Schillers tragische Helden seiner Nation vor das Auge zu führen. Wir Deutschen handelten bisher von jenen Ländern ein, ohne unsere Produkte dagegen ausführen zu können.
Hören Sie folgendes. Ich kenne einen Bankier, einen ergrauten Geschäftsmann, der die Gabe besitzt, Novellen zu schreiben. Er macht von dieser Gabe in seinen Mußestunden Gebrauch, und seine Arbeiten sind manchmal ganz ausgezeichnet.
Und in der kleinen Stadt, die dies nach unten vollendet, leben Menschen, die, wie das Volk jener Zeit gewesen sein mag, sind. Er ist gerecht, der Dichter: auch der Priester, der Fanatische, ist verirrter Diener am Geiste und gerechtfertigt. Dies ist nun das Geschehnis des nächsten Bandes, der Novellen, die nach der ersten »Das Herz« heißen; in einem Wort: die Renaissance des Menschen.
So hängt uns also noch immer das Zöpfchen hinten und Schablonisieren und Kategorisieren ist noch immer die Seele von Tantchen Kritik? Salus hat doch deutlich gesagt, daß er »Novellen eines Lyrikers« geschrieben hat, und dieser famose Titel kann wohl allenfalls eine neue Richtung für Prosawerke schaffen, schließt aber doch von vornherein jede Taxierung und jeden Vergleich aus.
Dann griff er entschlossen ins Dostojewskyhafte und stellte es auf massive deutsche Beine, das heißt, er ahmte es nicht nach, sondern infizierte sich damit. Aus der Okulierung kam seine Sprache, zuerst noch schleichend wie ein verstörter, im Leben unsicherer riesiger Proletarier, dem aber Ziel und Gewißheit unfehlbar sicher sind. Im Krieg gab er Novellen, die Predigten sind.
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