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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Am beliebtesten sind die Legenden von den erwähnten Belawan Buring, Bun und Bakung, drei Bahauhelden, die in früherer Zeit grosse Taten verrichteten. Die Rezitationen führen uns zu den rein musikalischen Genüssen der Bahau, für die insbesondere die Jugend viel Sinn zeigt.

Unter Dornenbogen O mein Bruder klimmen wir blinde Zeiger gen Mitternacht. Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, Dieses ist dein Untergang. Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells. Laß, wenn deine Stirne leise blutet, Uralte Legenden Und dunkle Deutung des Vogelflugs.

Fast alle Werke Kellersmit Ausnahme der Züricher Novellensind in den Zürcher und Berliner Jahren 1846-56 »ausgeheckt« worden, so daß er an den Sieben Legenden, die 1872, und an den Novellen des Sinngedichtes, die 1880 erschienen, hauptsächlich nur noch die Arbeit des Kunstverstandes zu besorgen hatte. Einzig Martin Salander ist ganz und gar ein Werk des Alters.

Zu jener Zeit, in welche die Dichter mit vollem Recht und Fug ihre Legenden verlegen dürfen, weil dazumal der Heiland und die Mutter Gottes noch ein Vergnügen hatten, die Menschen zu lenkenjungen Eltern gleich, denen die Kindererziehung noch Freude und Lust bereitet –, zu jener Zeit also stand abseits von der Heerstraße mitten im Walde ein weitläufiges, schönes Nonnenkloster von strengen Sitten, in welchem, fern vom Lärm und Hasten der Welt, die Nonnen ein beschauliches und ihrem himmlischen Bräutigam ergebenes Leben führten.

Die Blüte Kellerscher Dichtung bilden die Sieben Legenden, goldene Früchte in silbernen Schalen, Traumgesichte von lebenstreuer Wahrheit, in denen Frömmigkeit und Schalkheit, Sinnenzauber und Engelreinheit absichtslos vereinigt sind wie im Gemüte eines Kindes.

Gingen die Erbauer der Dome nicht nach Frankreich und lernten fromm wie Schüler, und ist die Gotik nicht steil wie die höchste sonntägliche Inbrunst Eurer heidnisch großen Herzen? Auch Franz Marc ist deutsch wie die Idillischkeit Eurer See, auch wenn seine Seele dorther kommt, wo aus byzantinischen Sprüchen und asiatischen Legenden Eure deutschen Märchen stammen.

In die Nase steigt ein Prickeln so süß, Man kann sich vor Wonne nicht lassen! Es trieb mich hinaus in die dämmernde Nacht, In die widerhallenden Gassen. Die steinernen Häuser schauten mich an, Als wollten sie mir berichten Legenden aus altverschollener Zeit, Der heil'gen Stadt Köllen Geschichten.

Er erinnerte sich an allerlei Legenden von Scheintoten und von den Wundern des Magnetismus. Er bildete sich ein, er könne sie wieder aufwecken, wenn er alle seine Willenskraft konzentriere. Einmal beugte er sich sogar über sie und rief ganz leise: »Emma, EmmaEr atmete so heftig, daß die Flammen der Kerzen flackerten ... Bei Tagesanbruch traf die alte Frau Bovary ein.

Längst haben sich die einzelnen Kameradschaften der Buben und Mädchen alle bemüht, den Benedict an sich zu fesseln, längst war er der Mittelpunkt, um den sich die Dorfjugend sammelte; in die "Kunkelstube", wo er gerade zu finden war, dahin kamen auch Männer und Frauen, denn er erzählte Legenden der Heiligen, Rittergeschichten und Anderes so schön und lebendig, daß man Alles zu sehen und zu hören glaubte und in seinem Dörflein war noch alte Sitte und Zucht vorherrschend und man hätte einen Menschen, der über die Heiligen spottete oder die Unschuld erröthen machte, aus den meisten Kunkelstuben einfach hinausgeworfen.

Ebenso ist Eugenie in den Sieben Legenden selbständigen und starken Geistes, so daß sie ein ganzes Kloster regieren kann, während die Hyazinthen weiblich abhängig und faul sind und, sowie sich die Gelegenheit gibt, unter vollständigem Absterben aller geistigen Regungen dicke Mönche werden.

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