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Unverstanden und verkannt muß er den steilen Weg aufwärts klimmen, ganz allein planend und übermenschlich schaffend. Wie groß, wie wahrhaft groß er da unter den Menschen erscheint. Im Herzen aber hatte er Gott, der ihn kennt, und vor sich seinen König, der ihm traut; er selbst aber glaubte an den Sieg des Guten und in diesem Glauben fühlte er sich stark und groß.

Im Hinaufsteigen überdachte er, wie groß das Unglück werden müsse, da es wohl schwerlich jemand unternehmen werde, bis in die höchste Spitze zu klimmen, wo er in den finstern Winkeln nicht so bekannt sei wie er selbst, der sie in seiner frühen Jugend oft mit Lebensgefahr durchkrochen hatte.

Im Augenblick als der Alarm entstanden war, hatte man im hellen Mondlichte zwei dunkle Gestalten an den das Thal einschließenden Bergen in die Höhe klimmen und verschwinden sehen; trotz der Verfolgung konnte man ihrer nicht mehr habhaft werden. Wahrscheinlich waren dieses Isa-Somal, die das satanische Verbrechen aus reiner Mordlust begangen hatten.

Und lassen Sie Ihre albernen Gedanken und kommen Sie rasch zur Düne herauf. Wir klimmen mit Mühe gegen den Sturmwind, um uns stieben schneesturmgleich die Sandwehen. Finster leuchtet das Schwarz der ungefügen Wolkengebilde, ein mattfahler Schwefelstreifen leckt an ihnen empor; geisterhaft verschäumt die tobende Brandung. Ein verlorner Möwenschrei!

ROMEO Du, gute Frau, wart hinter der Abtei, Mein Diener soll dir diese Stunde noch, Geknüpft aus Seilen, eine Leiter bringen, Die zu dem Gipfel meiner Freuden ich Hinan will klimmen in geheimer Nacht. Leb wohl! Sei treu, so lohn ich deine Müh. Leb wohl! Empfiehl mich deinem Fräulein! W

Aber es handelte sich nun darum, das steile Ufer bis an den Takaze hinab zu klimmen, wo nur ein kleiner Pfad für Menschen vorhanden war. Nachdem der alte Führer verabschiedet und ein neuer gemiethet war, machten wir uns früh Morgens auf. Der Weg war natürlich der Art, dass an Reiten nicht zu denken war.

Umsonst sind die Versuche, sie zu halten, Sie drängt mit sanfter Macht von beiden Seiten Die Fraun hinweg, und im unruhigen Trabe An dem Geklüfte auf und nieder streifend, Sucht sie, ob nicht ein schmaler Pfad sich biete Für einen Wunsch, der keine Flügel hat; Drauf jetzt, gleich einer Rasenden, sieht man Empor sie an des Felsens Wände klimmen, Jetzt hier, in glühender Begier, jetzt dort, Unsinn'ger Hoffnung voll, auf diesem Wege Die Beute, die im Garn liegt, zu erhaschen.

Da macht sie einen Schritt, zur Fahrt bereit. Dann meint sie schlafhaft, daß sie heimwärts lenke Und hängt sich an sich selbst aus Schläfrigkeit, Noch einmal poltern da die Droschkenbänke. Heidentum. Ich möchte wandern. Nackt verschwinden, schwimmen. Stets weiterschwimmen, Frauen treffen, minnen. Mich geben wie das Wasser: abwärtsrinnen. Die Flut befragen. Schwimmend immer weiter klimmen.

Von allen Seiten klimmen und steigen sie den toten Bühl hinan, schweigend, ernst, feierlich, und stellen sich im Kreise um das Kreuz auf, vor dem sie die Mützen lüfteten und das Knie beugten, zugleich das Kreuz auf der Brust schlagend.

Unter Dornenbogen O mein Bruder klimmen wir blinde Zeiger gen Mitternacht. Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft, Dieses ist dein Untergang. Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells. Laß, wenn deine Stirne leise blutet, Uralte Legenden Und dunkle Deutung des Vogelflugs.