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Da ging die reizende Lukrezia Nani vorüber, deine Toga streifend. Wir Knaben folgten, sie bewundernd, und ihr entgegen schritten zwei feurige Kriegsleute, nach einem Blick aus ihren sanften Augen haschend. Sie aber suchte die deinigen denn nicht jeder hat mit heiler Haut in der Hölle gelustwandelt!

Nach diesen Sätzen richtete sie sich, die Serviette von sich streifend, empor und war bereits an der Thür, bevor der Graf sie zu hindern vermochte. Aber sie hatte nicht mit der Gräfin gerechnet. „Ich möchte dich jetzt gleich sprechen, Imgjor! Bleibe!“ befahl sie. „Ich wünsche an der Unterredung teilzunehmen. Ohnehin ist es Zeit, aufzustehen. Sie gestatten, lieber Graf Dehn!

Das Wirtshaus zur »Rose« streifend, das an der Straße lag, erblickte er in demselben Wirsich, der an einem Tisch saß und den Kopf schrecklich verzweifelt in die hohle Hand stützte. Das Gesicht des unglücklichen Menschen war blaß wie der Tod, seine Kleider waren schmutzig, und sein Blick hatte alles Leben verloren. Joseph trat näher und setzte sich zu seinem Vorgänger.

Und nun stieg die Glut langsam vom Erdboden in die Höhe, erst die Schäfte der Kiefern, weiter den größten Teil ihrer Kronen in kaltem Verwesungslichte zurücklassend, zuletzt nur noch den äußersten Rand der Wipfel mit einem rötlichen Schimmer streifend. Lautlos und feierlich vollzog sich das erhabene Schauspiel. Der Wärter stand noch immer regungslos an der Barriere.

Herr Stroemli, indem er seine Buechse in die Hand nahm, rief: sie sollten sich ergeben, oder sie waeren des Todes! Doch Hoango, statt aller Antwort, riss ein Pistol von der Wand und platzte es, Herrn Stroemli am Kopf streifend, unter die Menge los.

Im Laufe der Wochen erreichte sie streifend eines Mittags eine Stadt, die dunstig zwei Tage weit vor einer Hügelkette hinter dem Kloster lag. Das gescharte Volk brach vor ihr auseinander. Sie stand vor dem Einzug eines Fürsten, der abgesprungen war und gerade auf einem Teppich stand, als sie vorüberzogen.

Sein Auge berührte sie, es war schöner wie das jenes Fürsten, der sie streifend in einer Stadt anhielt vor Bewunderung. Es war süß und grausam wie eines Panthers. Er ging auf sie zu mit federndem Schritt, aber kurz vor ihr drehte er ab. Sie lief drei Schritte und sah um den anderen Säulengang. Am Ende stand der Abt, die Arme geöffnet. Der Prinz ging auf ihn zu.

Sterne schwimmen auf den milden Fluten, Die alles tragen. Was willst du noch sagen, Du Glänzende, in deinen Abendgluten! Bevor ich ... Bevor ich diesen Inselstrand verließ, Entdeckte ich letztmals streifend eine Höhle, Da drinnen ward mir eine neue Seele, Die mir ein höchstes Glück verhieß. Und so saß ich lange, Ein tiefes Lächeln auf meiner Wange. Vom Licht umzittert in der Dämmerkühle.

Weil es mir grad so einfiel, klingelte ich wieder, denn es juckte mich, ich weiß nicht mehr, wo, nach sinnreicher Abwechslung, und es erschien ein halbwüchsiges Mädchen, ein wahrer Leckerbissen für mich Wüstling. Kindliche Unschuld, so nannte sie sich, und begann, die Peitsche, die neben mir lag, flüchtig mit dem Auge streifend, mich zu küssen, was mich unglaublich auffrischte.

Wie er zu der Marchesa sprach, ihre weißen gepuderten Schultern mit dem Blicke streifend als eine wohlbekannte Probe von nicht minder bekannten hübschen Dingen; noch mehr die Art, wie die Marchesa mit halbgeschlossenen Lidern lächelnd zu ihm aufsah, konnte auch weniger Erfahrene über die Natur der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen nicht in Zweifel lassen; sowie auch darüber, daß sie keinen Wert darauf legten, sie vor irgend jemandem geheimzuhalten.