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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ein bißchen durch die Sonne gehen, mehr wollte er ja nicht; es warm haben, und der Himmel hatte ein Blau: nie endend, mütterlich und sanft vergehend. Weit war er noch nicht von seinem Krankenhaus entfernt, da übermannte ihn schon die Not. Wohin trug er sich denn, etwa in das All? War er der Träumer denn, weich streifend den Hang, oder der Hirt auf den Hügeln?

Er hatte die Hände über dem Magen gekreuzt und schien eben mit blinzelnden Augen einnicken zu wollen, als sein Blick, zufällig Casanova streifend, in unerwarteter Lebhaftigkeit aufglänzte, wie zugleich seine ganze Erscheinung in eine Art von heiterm Aufruhr zu geraten schien.

Wenn ich durch das feine, elegante, französische Neuquartier spaziere, dessen Häuser einen zierlichen Geschmack verraten, gelange ich, dicht neben der Hauptpost vorbei, und manch ein altes, edles, gartenumsäumtes Herrenhaus streifend, welches in seinem Parke liegt, wie das stille, köstliche Kleinod in seiner Umfassung, langsam in die trauliche, träumerische Altstadt, die mich jedesmal, wenn ich sie sehe, wie ein reizendes und höchst nachdenkliches Denkmal aus der Vergangenheit anmutet.

Timur konnte den Bogen in der Nähe nicht spannen. Da erschien Yakous Sohn. Timur sah ihn lange an, während er deutlich zielend die Sehne anzog, der Pfeil riß dem Tiger das Auge heraus, glitt ab und fuhr streifend durch Timurs Schläfe.

Im Reiseanzug stand sie da, den Blick wie zerstreut in die Richtung gekehrt, wo die beiden waren, mit den Zähnen an der Unterlippe nagend, was der Miene etwas Grüblerisches gab, und scheinbar gleichmütig die Handschuhe von den Fingern streifend.

Ach, so kann ich nach dem Tode Mutterfreuden erst erlangen! Wie unendlich ist die Wonne Unergründlichen Erbarmens!" Und nun schweift sie wie ein Vogel Freudig um das Bett der Kranken, Und umschwebet Rosadoren, Streifend kühl durch ihre Haare. Rosarosens Lebenswoge Hebt sich nochmals Wellen schlagend, Stumme Freudentränen flossen Nieder von der bleichen Wange.

Als er das Kind hochhob mit beiden Armen, schien die Sonne über das weiße Gesicht, und plötzlich vergrößerte sich der Kopf und wurde, steigend, milder werdend und sich verklärend, das Gesicht der Herzogin. Die Mutter wand sich vor ihm, doch er sah es nicht. Sofort begab er sich auf die Flucht. Streifend lebte er im Bezirk Carcassonne, wanderte durch albigensisches Gebiet.

Vier Träger kamen und warfen den schweren Kadaver vor uns hin. Kaum lag er da, erhoben die Schakale ihre Stimmen. Wie von Stricken unwiderstehlich jeder einzelne gezogen, kamen sie, stockend, mit dem Leib den Boden streifend, heran. Sie hatten die Araber vergessen, den Haß vergessen, die alles auslöschende Gegenwart des stark ausdunstenden Leichnams bezauberte sie.

Wie sie auf dem Eselchen einhertrabt, das eine Bein über dem Rücken des Tieres, flach und sicher ruhend, das andere mit der Spitze des Fußes fast den Boden streifend; und den rechten Ellenbogen auf das ruhende Knie niedergestützt, die Hand leicht unter dem Kinn, mit der Halskette spielend, das Gesicht hinausgewendet nach dem Meer; welche Last schwarzer Flechten im Nacken!

Unsere Frau Theonie und gewisse andere Personen haben uns ausgestochen! Freilich, das ist begreiflich, ich muß es zugestehen!“ schloß sie mit liebenswürdiger Neckerei, halb Hederich, halb Carin mit ihren Blicken streifend. Über Carins Gesicht flog ein Lächeln.

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