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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ewiger!»Kinder sind ja deine Himmelsgabe und Leibesfrucht eine Segnung, die von deiner Hand kommt!« Wie sollte ich da nicht von ganzer Seele wünschen, mit Kindern gesegnet zu werden, die meines Herzens Freude sein und zu deiner Ehre erzogen werden sollten? O Herr! Wie der Vorzeit fromme Väter und Mütter bitte ich dich, mir diesen Segen zu verleihen, und mich noch Mutterfreuden genießen zu lassen.
So war auch die zweite Prophezeiung wahr geworden, und die Königin harrte nun mit Spannung der Zeit, wo ihr Herz zum ersten Male Mutterfreuden schmecken sollte. Und in der That brachte sie nach Jahresfrist ein Söhnlein zur Welt, wie das alte Mütterchen vorhergesagt hatte.
Ach, so kann ich nach dem Tode Mutterfreuden erst erlangen! Wie unendlich ist die Wonne Unergründlichen Erbarmens!" Und nun schweift sie wie ein Vogel Freudig um das Bett der Kranken, Und umschwebet Rosadoren, Streifend kühl durch ihre Haare. Rosarosens Lebenswoge Hebt sich nochmals Wellen schlagend, Stumme Freudentränen flossen Nieder von der bleichen Wange.
Aber war es in deiner unwandelbaren Weisheit so beschlossen, daß ich die Mutterfreuden ahnen, aber nicht genießen sollte, o, so lehre mich, mein Los in Geduld tragen, und flöße mir den Trost ein, daß dieses Kind in der Stunde, wo es zur Welt kommen sollte, bereits bestimmt war zu einem seligeren Zustand einzugehen, ohne den Kampf der Welt bestehen zu müssen, ohne ihre Sorge und Qual kennen zu lernen, und daß es dereinst in der Ewigkeit mir die Schmerzen erstatten soll, mit denen ich es getragen und geboren habe, ohne durch sein Leben beglückt zu werden.
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