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Aktualisiert: 9. Mai 2025
So lange dir der tiefen Lehre volles Verständnis nicht aufgegangen ist, o Teurer! so lange wisse dich fern vom Hohenziele der Erkenntnis. Die ganze Sinnenwelt wächst, sich verklärend, zu Gottheit. Alles Samsara ist Verlangen nach Nirvana.
Und über den gewaltigen Forst blaut ein entzückender Himmel und gleißend Gold sendet die Sonne herab, verklärend und belebend. Durch den Tann schreitet auf dem weichen, taunassen Pfade der Jungbauer vom Jörgenmicheleshof eilig der Teerschweelerhütte am Moserkopf zu; Kaspar will einen Heiltrank für eine kranke Kuh von der Kräuterliese holen.
Als er das Kind hochhob mit beiden Armen, schien die Sonne über das weiße Gesicht, und plötzlich vergrößerte sich der Kopf und wurde, steigend, milder werdend und sich verklärend, das Gesicht der Herzogin. Die Mutter wand sich vor ihm, doch er sah es nicht. Sofort begab er sich auf die Flucht. Streifend lebte er im Bezirk Carcassonne, wanderte durch albigensisches Gebiet.
Wir wissen, was sie war, wenn sie nicht mehr ist. Und ebenso wird bei RICHARD III., was an ihm Wertvolles war und in seinem Leiden zu Tage getreten ist, erst mit seinem Tod uns völlig gegenwärtig. Der Tod wirkt verklärend, nicht objektiv, sondern in unseren Augen, nicht den Helden, sondern sein Bild verklärend. Und er wirkt zugleich andererseits mildernd, reinigend.
Die wahre Liebe, die ihrer höheren Abstammung treu bleibt und gewiß ist, erwärmt gleich der Sonne, so weit ihre Strahlen reichen, und erhellt verklärend alles in ihrem lautern Glanz. Endlich erhebt eine solche Erscheinung die Seele in Hoffnung und Glauben.
Der kurze Tag entfloh bald; wer vermogte sich von dem Heiligthume zu trennen? Im Dämmerlichte gewannen die mannichfachen Schönheiten erhöhten Reitz, Nachtigallen flöteten aus Blüthenzweigen nieder, in Jasminlauben horchten die Lustwandelnden ihrem Gesang. Bald stieg aber der Mond empor, hoch im Norden am Aether hangend, und goß seine Schimmer verklärend nieder.
Wie herrlich glänzt die Weide schon am Bach! Auf ihrem dünnen, wallenden Gezweige Reiht sich der Tau zu silbernen Perlen auf. Und gar der Pflaumenbaum! Er steht schon prunkend Im Kleide seiner weissen Blüten da, Verklärend jedes Auge, das ihn schaut. Welch holdes Wesen war es, das ihn leise Gestreift hat mit dem seidnen Saum des
Verlangend schafft Ich Samsara, Verlangen verklärend schafft Ich Nirvana; Samsara und Nirvana schafft sich im verlangenden Ich. Blinder Kreislauf des Verlangens, Kreislauf der Wiedergeburt. Samsara ist Verlangen; mit schweigendem Verlangen ist Nirvana. Wie ein Kind im nichtigen Spiele zum Manne wächst, so wachsen wir Menschen in Samsara zu Nirvana.
Als sie allein dann blieb, brach der Abend mählich an und eine angstvolle Ruhe überkam ihr Herz. Aber wie ein Trost kam die Landschaft über sie, die mit Hügeln sich nach dem Norden hin wellte. Jede Erhebung trug eine Pagode, die sich rund erhob und dastand. Immer unirdischer stieg das Licht, das Geringste verklärend.
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