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Schillers Vertrauen zu seinen Kräften wuchs unter den mannichfachen dramatischen Vorbereitungen, die sich bis in den May 1796 hinzogen, wo er sich für den "Wallenstein" entschied. "Der Held seines neuen Trauerspiels," meinte er, "sei ein Charakter, der nur im Ganzen, doch nie im Einzelnen interessiren könne, denn er habe nichts Edles, erscheine in keinem Lebensact groß, habe wenig Würde u. dgl."

In den mannichfachen Blumen lebte eine Wahrheit, daß man an ihren Duft in süßer Täuschung glaubte, und zum Triumph des Urhebers, viele streitend behaupteten, der Maler habe sie mit den Essenzen ihrer Gerüche versehen, so wie andere die Hand in die berückende Tiefe des Gemäldes ausdehnen wollten, und sie beschämt von der Leinwand wegzogen.

Die Ehrliebe der Kaufleute, welche einen Bankrottirer mit ewiger Verachtung würde gestempelt haben, befestigte den Kredit und es war unerhört, daß einer darunter sein Wort nicht erfüllt hätte. So knüpfte man Erdtheil an Erdtheil und erfreute sich der mannichfachen Gaben der Natur Allenthalben.

In dieser mannichfachen Uebung lasse man einige zehn Jahre vorübergehen: was dann aber in der Werkstätte geschaffen wird, darf auch hinaus in das Licht der Strasse. Wie machen es aber die Meisten? Sie fangen nicht mit dem Theile, sondern mit dem Ganzen an.

Am letzten Sonntag war also, ganz in der Stille, die Trauung vollzogen und Clara, das liebe holde Mädchen, die Frau des jungen reichen Amerikaners wie man ihn überall in der Stadt nannte, geworden. Jetzt galt es nun freilich noch, in der kurzen Zeit all die nöthigen und so mannichfachen Vorbereitungen zu einer Reise nach Amerika für die junge Frau zu treffen.

Der kurze Tag entfloh bald; wer vermogte sich von dem Heiligthume zu trennen? Im Dämmerlichte gewannen die mannichfachen Schönheiten erhöhten Reitz, Nachtigallen flöteten aus Blüthenzweigen nieder, in Jasminlauben horchten die Lustwandelnden ihrem Gesang. Bald stieg aber der Mond empor, hoch im Norden am Aether hangend, und goß seine Schimmer verklärend nieder.

Denn das ächte Lebendige wächst nach, wie das Bösartige der Hydra auch nicht zu tilgen ist." Diese Aeußerung entlockten dem greisen Dichter die mannichfachen Versuche seiner Gegner, seine poetischen und wissenschaftlichen Bestrebungen in einem falschen Lichte zu zeigen, und ihn dadurch in der Achtung des Publikums herabzusetzen.

Unter den mannichfachen Sehenswürdigkeiten, gefiel unsern Reisenden nichts mehr als die Wintergärten, welche man hier angelegt hatte, um das Anschauen grünender Natur nicht so lange zu entrathen, als der unfreundliche Himmelstrich gebot.

Er hoffte die mannichfachen Schwierigkeiten zu besiegen, welche der moderne Stoff und die scheinbare Unverträglichkeit des epischen Tons mit einem gleichzeitigen Gegenstande herbeiführten. Auch über die metrische Form, die er seinem Gedicht geben wollte, war er mit sich einig geworden. Er wollte dasselbe Versmaß wählen, wie bei seiner Uebersetzung des Virgil.

Voll hingen alle Wände, und die lebendigen, farbigen Gestalten, zogen des Jünglings Blicke noch mehr an. Gefällig erklärte ihm der Vorsteher Bedeutung und Werth. Die Malerei, hub er an, stieg vor mehr als einem halben Jahrtausend auf eine bedeutende Höhe, von welcher sie aber späterhin, aus mannichfachen Ursachen, wieder herabsank.