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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Das Nirvana des Vollendeten wird bald stattfinden; nach Verlauf von drei Monaten von jetzt ab wird der Vollendete in das Nirvana eingehen. Bei diesen Worten aber erzitterte die Erde, wie du es wohl auch selber bemerkt haben wirst." In der Tat hatten wir in Kosambi, etwa einen Monat bevor ich den heiligen Hain verließ, ein leichtes Erdbeben gespürt, was ich ihr nun auch sagte.

Kurz vorher hatten wir in einem Dorfe, wo Anhänger der Lehre wohnten, gehört, daß Sariputta und Moggallana in das Nirvana eingegangen waren. Der Gedanke, daß diese beiden großen Jünger, die Häuptlinge der Lehre, wie wir sie nannten, nicht mehr auf Erden weilten, erschütterte mich tief.

Also beschränkt sucht Ich Unbeschränktheit, also unvollständig sucht Ich Vollständigkeit, also unvollkommen sucht Ich Vollkommenheit, also verstoßen sucht Ich nach dem verlorenen Paradiese, also vereinsamt und verlassen schreit Ich um Hilfe es verlangt alles Ich nach Allumfassen, nach Alleinheit, nach Vollendung nach Nirvana.

Je nach dem Ziele deines eigenen Verlangens, nach Samsara oder nach Nirvana erscheint dir das Geschehen dieser Welt Vorgang oder Rückschritt, ziellos oder zielbewußt, blinder Zufall oder unabwendbare Bestimmung. Weder das Eine noch das Andere in sich freie, durch Gegensinn in der Erscheinung gebrochene Kraft in dir dein schaffendes Verlangen. Das Ziel der Welt bist du selbst, o Teurer!

Während seine Gedanken noch bei Siddharthas wunderlichen Worten verweilten, während er sich noch vergeblich und mit Widerstreben bemühte, sich die Zeit hinwegzudenken, sich Nirvana und Sansara als Eines vorzustellen, während sogar eine gewisse Verachtung für die Worte des Freundes in ihm mit einer ungeheuren Liebe und Ehrfurcht stritt, geschah ihm dieses: Er sah seines Freundes Siddhartha Gesicht nicht mehr, er sah statt dessen andre Gesichter, viele, eine lange Reihe, einen strömenden Fluß von Gesichtern, von hunderten, von tausenden, welche alle kamen und vergingen, und doch alle zugleich dazusein schien-en, welche alle sich beständig veränderten und erneuerten, und welche doch alle Siddhartha waren.

Die Welt selbst aber, das Seiende um uns her und in uns innen, ist nie einseitig. Nie ist ein Mensch, oder eine Tat, ganz Sansara oder ganz Nirvana, nie ist ein Mensch ganz heilig oder ganz sündig. Es scheint ja so, weil wir der Täuschung unterworfen sind, daß Zeit etwas Wirkliches sei. Zeit ist nicht wirklich, Govinda, ich habe dies oft und oft erfahren.

Jetzt ist für den Erhabenen die Zeit gekommen, in das Nirvana einzugehen. Was mir der Erhabene damals unter dem Nyagrodhabaume des Ziegenhirten zu Uruvela als Bedingung für sein Nirvana angab, das ist ja jetzt erfüllt. Fest gegründet ist das Reich der Wahrheit. Möge also der Erhabene jetzt in das Nirvana eingehen! Da sprach der Buddha zu Mara, dem Bösen, also: 'Sei du, o Böser, ohne Sorge!

Es ist dasselbe Tun und wird nur mit einem anderen Namen benannt. Selbstsucht, zu Ende gedacht, ist Selbstlosigkeit. "Dies ist einfach und erklärlich. Der du mich hörst, wiß' es: Dies ist das Wunder aller Wunder, ist Quell und Ursprung, Geburt aller Gottheit, aller Welten, Geburt aller Welten Vernichtung aller Welten; Samsara Nirvana.

Die Welten atmen von Nirvana zu Samsara durch unermeßliche Freudenqualen von Samsara zu Nirvana von Wesen zu Dasein in allen Ewigkeiten und Unendlichkeiten. Tagen die Sinne, so nachtet die Seele; wacht die Seele, so ruhen die Sinne. An Stätten ohne Zahl in endlosen Räumen zahllose Stufen ewiger Entfaltung von Seele zu Sinnen, von Sinnen zu Seele.

Erst dann, Böser, werde ich in das Nirvana eingehen, wenn das Reich der Wahrheit fest begründet ist. Nachdem nun aber der Erhabene hier am Çapalaheiligtum so, wie ich dir sagte, zu Ananda gesprochen hatte und dieser, ohne den Wink zu verstehen, weggegangen war, nahte sich Mara, der Böse, dem Erhabenen und sprach zu ihm: 'Heil dir!

Wort des Tages

hauf

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