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O meines jungen Traums Unendlichkeiten! Ein Hauch bewegt der Sehnsucht goldnen Kahn. Mein Kahn ist ganz mit Wein und Obst beladen Und voll Musik: von Gott und Welt und Mut, Und von des Meeres königlichen Gnaden Und von der Kraft, die lächelnd in mir ruht! Tote Stunde. Menschen sterben von mir ab wie Blüten Meines lieben Baumes vor dem Fenster.

Welches Begehren führt dich hierher?" "Verehrungswürdiger..." "Suchst du weitere Gelehrsamkeit oder verlangt dich, aus Nichtigkeit hinaus, nach letzter Erkenntnis? Erfasse es wohl! denn unermeßlich ist, in allen Ewigkeiten und Unendlichkeiten unermeßlich, was du erkennend erringst." "Verehrungswürdiger!

Aus tiefstem Niederfall hast du erbarmend dich mich jäh erhoben. Dereinst, das weiß ich, herrsch ich königlich. Du gabst mir Kraft dazu und Mut. Goldene Schätze sind in mir enthalten. Einst werde ich die Arme ausbreiten, Einst werde ich Schwingen entfalten Zum Flug in die sternenen Unendlichkeiten. So träume ich oft, und mein himmlisches Schweben Geht verzückt von hinnen zu silbernen Wolken hin.

Die Welten atmen von Nirvana zu Samsara durch unermeßliche Freudenqualen von Samsara zu Nirvana von Wesen zu Dasein in allen Ewigkeiten und Unendlichkeiten. Tagen die Sinne, so nachtet die Seele; wacht die Seele, so ruhen die Sinne. An Stätten ohne Zahl in endlosen Räumen zahllose Stufen ewiger Entfaltung von Seele zu Sinnen, von Sinnen zu Seele.

Georg Büchner, erster und liebster der Darmstädter Dichter, dessen Kunst ein zuckendes Tremolo von Faustschlägen war über einem schlanken Stück Jugend, und der aus der fabelhaften Explosion seines vierundzwanzigsten Jahres wie ein metaphysisches Projektil in rasende Unendlichkeiten geschleudert wurde.