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Theilweise sind die diesbezüglichen Vorrichtungen sehr primitiv und unvollkommen, theilweise jedoch derart, dass eine auf dem Gipfel eines Baumes an trockener Rinde befestigte Pflanze über ein reiches, üppige Entwickelung gestattendes Nährsubstrat verfügt.

In der Mitte der Wand, den Fenstern gegenüber, bemerkte Hippolyt die Spalten einer Tapetentür, die wahrscheinlich nach einem Alkoven führte, in dem Frau Leseigneur schlief. Ein Kanapee war vor diese geheime Tür gestellt, verhehlte sie aber nur unvollkommen. Dem Kamine gegenüber sah man eine sehr schöne Komode von Acajou, deren Verzierung es weder an Reichtum noch an gutem Geschmack fehlte.

Der König selbst hatte im vergangenen August auf seiner Reise einen Abstecher nach der sogenannten heiligen Quelle gemacht und dort die heilige Winifreda gebeten, daß sie ihm das Geschenk verschaffen möge, ohne welches seine großen Pläne zur Verbreitung des wahren Glaubens nur unvollkommen ausgeführt werden könnten.

Ein wohlgeputzter Maurer, die Kelle in der einen, den Hammer in der andern Hand, hielt in Reimen eine anmutige Rede, die wir in Prosa nur unvollkommen wiedergeben können. "Drei Dinge", fing er an, "sind bei einem Gebäude zu beachten: daß es am rechten Fleck stehe, daß es wohl gegründet, daß es vollkommen ausgeführt sei.

Ich komme langsam, dir ein Werk zu bringen, Und zaudre noch, es dir zu überreichen. Ich weiß zu wohl, noch bleibt es unvollendet, Wenn es auch gleich geendigt scheinen möchte. Allein, war ich besorgt, es unvollkommen Dir hinzugeben, so bezwingt mich nun Die neue Sorge: Möcht' ich doch nicht gern Zu ängstlich, möcht' ich nicht undankbar scheinen. Und wie der Mensch nur sagen kann: Hie bin ich!

Gerade die Entwicklungsgeschichte der Wand ist aber bisher nur recht unvollkommen bekannt und in der Formenlehre der antiken Architektur gegenüber den Säulenordnungen arg vernachlässigt.

Also beschränkt sucht Ich Unbeschränktheit, also unvollständig sucht Ich Vollständigkeit, also unvollkommen sucht Ich Vollkommenheit, also verstoßen sucht Ich nach dem verlorenen Paradiese, also vereinsamt und verlassen schreit Ich um Hilfe es verlangt alles Ich nach Allumfassen, nach Alleinheit, nach Vollendung nach Nirvana.

Das Vergnügen des ersten Eindrucks ist unvollkommen, nur wenn man nach und nach alles recht durchgesehn und studiert hat, wird der Genuß ganz. Am erhaltensten sind die Deckenstücke der Logen, die biblische Geschichten vorstellen, so frisch wie gestern gemalt, zwar die wenigsten von Raffaels eigner Hand, doch aber gar trefflich nach seinen Zeichnungen und unter seiner Aufsicht. Den 7. November.

Offenbar dasselbe, welches ich sehe, berühre, vorstelle; überhaupt dasselbe, das ich von vornherein annehme, aber, wohl zu bemerken, die Wahrnehmung desselben besteht nicht in einem Sehen, Berühren, Vorstellen, und bestand überhaupt nie darin, wenn mir es auch früher so vorkam; sie besteht vielmehr in einem bloßen =geistigen Einblick=, der unvollkommen und verworren sein kann, wie bisher, oder klar und deutlich, wie jetzt, je nachdem ich mehr oder weniger auf seine Bestandteile achte.

„... Es könnte sein, dass Umwälzungen kämen,“ sagte der Reiter, „allgemeine, durch einen Umschwung des Denkens erzielte, langsam vorbereitete. Vielleicht kommt es so? Ich weiss nicht. Wem ist es gegeben zu erforschen? Man muss bleiben, wo man hingestellt ist, sich genügen lassen, sein Bestes zu thun. Unsre Einsicht ist unvollkommen. Langsam nur geht die Zeit. Ich bin nicht ein Erlöser.