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Er überreichte hierauf seine Kelle Charlotten, welche damit Kalk unter den Stein warf. Mehreren wurde ein Gleiches zu tun angesonnen und der Stein alsobald niedergesenkt, worauf denn Charlotten und den übrigen sogleich der Hammer gereicht wurde, um durch ein dreimaliges Pochen die Verbindung des Steins mit dem Grunde ausdrücklich zu segnen.

Heinrich Jones, von Geburt ein Irländer, war seiner Profession nach ein Maurer und vertauschte, wie der alte Ben Jonson, seine Kelle mit der Feder. Nachdem er schon einen Band Gedichte auf Subskription drucken lassen, die ihn als einen Mann von großem Genie bekannt machten, brachte er seinen "Essex" 1753 aufs Theater.

Im Sturmschritt kam Oskar zur Tür herein und gleich hinter ihm her stürzte Emmi heran, und während sich Oskar auf die rechte Seite der Tante stellte, so nah als möglich, um sich ihr recht verständlich zu machen, drängte die Emmi sich von links an sie heran, so, daß die arbeitende Tante ihre Kelle fast nicht mehr in dem Becken herumbewegen konnte.

Desto besser, so stehn wir ansehnlicher zu Markt. Guten Morgen, Monsieur Le Beau! was gibt es Neues? Le Beau. Schöne Prinzessin, Euch ist ein guter Spaß entgangen. Celia. Ein Spaß? wohin? Le Beau. Wohin, Madame? wie soll ich das beantworten? Rosalinde. Wie es Witz und Glück verleihen. Probstein. Oder wie das Verhängnis beschließt. Celia. Gut gesagt! Das war wie mit der Kelle angeworfen.

Jetzt schickt er im Lande herum, und wenn er Leute trifft, die Maulaffen feil halten und die liebe Tageszeit vergeuden, als wäre sie eitel Luft, dann fackelt er nicht, und die hier zu viel still gestanden haben, dürfen in der frischen Luft am Galgen herumtanzen.« »Wir arbeiten! Wir arbeitenschrien die Maurer, ergriffen Hammer und Kelle und schafften darauf los, daß die Mauern emporschossen.

Ein wohlgeputzter Maurer, die Kelle in der einen, den Hammer in der andern Hand, hielt in Reimen eine anmutige Rede, die wir in Prosa nur unvollkommen wiedergeben können. "Drei Dinge", fing er an, "sind bei einem Gebäude zu beachten: daß es am rechten Fleck stehe, daß es wohl gegründet, daß es vollkommen ausgeführt sei.

Mit einer goldenen Kelle bewaffnet und von einer ganzen Schar schüsseltragender Diener gefolgt, stürzte ich wieder in den Hof, um meinen furchtbaren Gast zu bedienen und womöglich zu versöhnen. Angulimala aber war verschwunden.

Aber nein! Das Geschrei auf der Treppe nahm einen so schreckenerregenden Charakter an, daß sie Becken und Kelle von sich stieß und hinauseilte. Draußen, in der Mitte der Treppe, stand auf einer Stufe das Rikli, mit Zetergeschrei auf die folgende Stufe blickend, wo ein zierliches, grünes Eidechschen in höchster Geschwindigkeit sich hin und her schlängelte.

Ich aber hörte darin das immer wiederkehrende Leitmotiv der Sehnsucht, das den Glockengießer emporzog, auch als er an seiner Schwäche sterben mußte, ich sah die Sonnenpilger, die den Marmortempel suchten, dessen Baumeister zugrunde ging, dem aber Kräftigere als er Hammer und Kelle aus den toten Händen nahmen.

Arne war vielleicht sechs Jahr alt, als er eines Tags im Winter im Bett herumrutschte; die Bettdecke war das Segel, und er steuerte mit einer großen Kelle. Die Großmutter saß in der Stube und spann, hatte so ihre Gedanken und nickte manchmal vor sich hin, als stünde das fest, was sie dachte.