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"Edler Herr!" sagte Toni, indem sie die Begruessungen desselben mit fester Stimme unterbrach: "der Neger Hoango ist, auf ueberraschende Weise, mit seinem ganzenTross in die Niederlassung zurueck gekommen.

Herr Stroemli, indem er seine Buechse in die Hand nahm, rief: sie sollten sich ergeben, oder sie waeren des Todes! Doch Hoango, statt aller Antwort, riss ein Pistol von der Wand und platzte es, Herrn Stroemli am Kopf streifend, unter die Menge los.

Sie meinte, dass, da der Neger Congo Hoango erst in zwei Tagen wiederkehre, alles darauf ankaeme, den Fremden waehrend dieser Zeit in dem Hause hinzuhalten, ohne die Familie seiner Angehoerigen, deren Gegenwart, ihrer Menge wegen, gefaehrlich werden koennte, darin zuzulassen.

"Was, niemand!" rief der Fremde, indem er, mit einem Schritt rueckwaerts, seine Hand losriss: "hat mir dieser Knabe nicht eben gesagt, dass ein Neger, namens Hoango, darin befindlich sei?"

"Was gibts?" fragte Toni, indem sie mit dem Ausdruck des Erstaunens den Alten und die Neger, die ihn umringten, ansah. "Was es gibt?" erwiderte Hoango; und damit ergriff er sie bei der Brust und schleppte sie nach dem Zimmer hin.

Hoango, der das Maedchen, den Kopf schwermuetig auf ihre Haende gestuetzt, dasitzen sah, trat zu ihr und nannte sie sein liebes Maedchen; klopfte ihr die Wangen, und forderte sie auf, ihm den uebereilten Verdacht, den er ihr geaeussert, zu vergeben.

Er rief ein paar Schuetzen mit Buechsen vor, um das Gesetz, dem der Fremdling verfallen war, augenblicklich an demselben zu vollstrecken; aber Babekan fluesterte ihrn heimlich zu: "nein, ums Himmels willen, Hoango!"

Die Verlobung in St. Domingo Zu Port au Prince, auf dem franzoesischen Anteil der Insel St. Domingo, lebte, zu Anfange dieses Jahrhunderts, als die Schwarzen die Weissen ermordeten, auf der Pflanzung des Herrn Guillaume von Villeneuve, ein fuerchterlicher alter Neger, namens Congo Hoango.

Inzwischen war Toni mit einem Mahl, das sie in der Kueche bereitet hatte, wiedergekehrt, und fragte die Alte mit einem Blick auf den Fremden, schaekernd, indem sie den Tisch deckte: "Nun, Mutter, sagt an! Hat sich der Herr von dem Schreck, der ihn vor der Tuer ergriff, erholt? Hat er sich ueberzeugt, dass weder Gift noch Dolch auf ihn warten, und dass der Neger Hoango nicht zu Hause ist?"

Demnach traf es sich, dass gerade in der Abwesenheit des alten Hoango, der mit den Schwarzen, die er um sich hatte, aufgebrochen war, um dem General Dessalines mitten durch die franzoesischen Posten einen Transport von Pulver und Blei zuzufuehren, in der Finsternis einer stuermischen und regnerischen Nacht, jemand an die hintere Tuer seines Hauses klopfte.