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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Sie kochte ihm fuer den Abend alles, was sie nur Staerkendes und Beruhigendes aufzutreiben wusste, in der Kueche zusammen, bereitete und waermte ihm das Bett, um ihn sogleich hineinzulegen, sobald er nur, an der Hand der Tochter, erscheinen wuerde, und schlich, da er immer noch nicht kam, und schon die Abendtafel gedeckt war, dem Zimmer der Marquise zu, um doch zu hoeren, was sich zutrage?

Nun trat, zu meinem in der Tat herzlichen Trost, in eben diesem Augenblick der Ritter auf, den der Kurfuerst ins Schloss geschickt hatte, und meldete ihm, mit lachendem Munde, dass der Rehbock getoetet, und durch zwei Jaeger, vor seinen Augen, in die Kueche geschleppt worden sei.

Ich kam aus der Kueche hereingelaufen, da sah ich, wie der hochwuerdige Herr ganz erschrocken bei ihr stand und sie zurueckhielt, und als er mich eintreten sah, hat er sich zu ihr niedergebeugt und ihr lange was ins Ohr gesagt, was ich nicht hab' verstehen koennen; darauf ist sie still geworden. Ob es im Fieber gewesen war oder sonst so in der Einbildung, was kann es dich kuemmern, Andree?

Es ist so, denken wir nicht mehr daran! Da bleibt ein Stuendchen denn fuer das Geschaeft, Eh' span'scher Wein uns Spaniens Kueche wuerzt. Ist noch kein Bote von der Grenze da? Toledo haben wir mit Fleiss ersehn, Um nah zu sein der Kundschaft von dem Feinde, Und doch kein Bote? Manrique. Herr Koenig. Was ist's? Wie nur? Manrique. Ein Bote kam. Koenig. Nun denn! Ein wenig spaeter. Koenig.

Nun musst du wissen, dass dieser, fuer die Dresdner Kueche bestimmte Rehbock, in einem mit Latten hoch verzaeunten Verschlage, den die Eichen des Parks beschatteten, hinter Schloss und Riegel aufbewahrt ward, dergestalt, dass, da ueberdies anderen kleineren Wildes und Gefluegels wegen, der Park ueberhaupt und obenein der Garten, der zu ihm fuehrte, in sorgfaeltigem Beschluss gehalten ward, schlechterdings nicht abzusehen war, wie uns das Tier, diesem sonderbaren Vorgeben gemaess, bis auf dem Platz, wo wir standen, entgegenkommen wuerde; gleichwohl schickte der Kurfuerst aus Besorgnis vor einer dahinter steckenden Schelmerei, nach einer kurzen Abrede mit mir, entschlossen, auf unabaenderliche Weise, alles was sie noch vorbringen wurde, des Spasses wegen, zu Schanden zu machen, ins Schloss, und befahl, dass der Rehbock augenblicklich getoetet, und fuer die Tafel, an einem der naechsten Tage, zubereitet werden solle.

"Wer seid Ihr?" fragte die Alte; und damit schob sie ihm mit dem Fuss einen Stuhl hin, und befahl dem Maedchen, in die Kueche zu gehen, und ihm, so gut es sich in der Eil tun liess, ein Abendbrot zu bereiten.

Die Mutter war eingeschlafen, es war so heiss in der Kueche, da hab' ich gedacht, ich will einen Sprung hinaus tun, zu schauen, wie dir's geht. Und da, einen halben Weck hab' ich dir mitgebracht; der Hirzerfranz hat ihn mir gekauft, am Sonntag gestern, nach der Kirch'. Ich mag ihn nimmer, er ist soviel suess. Der Hirzerfranz? Was hat der dir zu schenken?

Ich hab' von dir getraeumt, grad' eh' du kamst, sagte das Maedchen, waehrend sie in der Kueche, dicht neben dem Hausgang, ein Laempchen anzuendete. Es war schrecklich. Du lagst tot auf der Wassermauer; sie hatten dich aus der Passer gezogen und wollten dich wieder zum Leben bringen, und ich stand dabei und sagte immerfort: Lasst ihn doch, es hilft ja alles nichts!

Er fand das junge Paar in der Kueche, wo die Mutter gestorben war; der Andree stand am Herd und blies eben das Feuer an, um eine Polenta zu kochen, die Moidi sass still und teilnahmslos auf dem Bett drueben an der Wand, den Mantel noch umgeschlagen, in welchem sie die weite Wanderung gemacht hatte, als sei sie noch nicht zu Hause und werde auch nirgends wieder eine Heimat finden.

Bisher hatten die Frauen im Hause das Brotbacken und die Kueche selber beschafft und nur bei Gastereien hatte man einen Koch von Profession besonders gedungen, der dann Speisen wie Gebaeck gleichmaessig besorgte. Jetzt dagegen begann die wissenschaftliche Kochkunst. In den guten Haeusern ward ein eigener Koch gehalten.

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