Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Mai 2025


Sie waren aeusserst vergnuegt auf der Reise, scherzten ueber Leopardo, den Jaeger, der vorn auf dem Bock sass; und die Mutter sagte zur Marquise, sie bemerke, dass sie rot wuerde, so oft sie seinen breiten Ruecken ansaehe. Die Marquise antwortete, mit einer Regung, die halb ein Seufzer, halb ein Laecheln war: wer weiss, wer zuletzt noch am Dritten 11 Uhr morgens bei uns erscheint!

Kaum aber war noch der Tuersteher zu diesem, wie er meinte, gleichwohl vergeblichen Versuche ins Haus gegangen, als man schon die Marquise daraus hervortreten, nach dem Tore eilen, und sich auf Knieen vor dem Wagen der Obristin niederstuerzen sah. Frau von G... stieg, von ihrem Jaeger unterstuetzt, aus, und hob die Marquise, nicht ohne einige Bewegung, vom Boden auf.

Hierauf meldete sein Jaeger, dass der Wagen angespannt, und alles zur Abreise bereit sei. Der Graf nahm seinen Hut, trat vor die Marquise, und ergriff ihre Hand. Nun denn, sprach er, Julietta, so bin ich einigermassen beruhigt; und legte seine Hand in die ihrige; obschon es mein sehnlichster Wunsch war, mich noch vor meiner Abreise mit Ihnen zu vermaehlen.

Wenn man auch in Anschlag bringt, dass waehrend der Agonie der Republik es leichter war, Rom Widerstand zu leisten als in den Zeiten Scipios oder Traians, und dass nur die Verschlingung der asiatischen Ereignisse mit den inneren Bewegungen Italiens es Mithradates moeglich machte, doppelt so lange als Jugurtha den Roemern zu widerstehen, so bleibt es darum doch nicht minder wahr, dass bis auf die Partherkriege er der einzige Feind ist, der im Osten den Roemern ernstlich zu schaffen gemacht, und dass er gegen sie sich gewehrt hat wie gegen den Jaeger der Loewe der Wueste.

Also schon in dieser fernsten Epoche hatte der Stamm, auf dem von den Tagen Homers bis auf unsere Zeit die geistige Entwicklung der Menschheit beruht, den niedrigsten Kulturgrad der Zivilisation, die Jaeger- und Fischerepoche, ueberschritten und war zu einer wenigstens relativen Stetigkeit der Wohnsitze gelangt.

's war besser, Herr, als jetzo solche Schmach! Benesch. Mein Kind! Seyfried. Zurueck! Mir hat sie sich vertraut, Und ich weiss Anvertrautes zu bewahren! Benesch. So soll mein Schwert! Seyfried. Lasst sein! Du aber fuercht dich nicht! Zawisch. Ha, ha, ha, ha! Bist du's? Dich sendet Gott! Zawisch. Was kaempft ihr denn, ihr hochgesinnten Jaeger, So wutentzuendet um des Baeren Fell?

Stufen und Mauerwerk trennten ihn von der Laube drueben, im Nu stand er auf dem Rande der Brustwehr und spaehte, auf die Hellebarde gestuetzt, atemlos in das nachbarliche Revier, aus dem der Laerm erscholl. Es kam naeher und naeher, ein Geheul wie von einem angeschossenen Tier in der Wildnis, das wuetend den Jaeger sucht.

Das Schicksal der Eburonen war entsetzlich. Wie sie auch in Waeldern und Suempfen sich bargen, der Jaeger waren mehr als des Wildes. Mancher gab sich selbst den Tod wie der greise Fuerst Catuvolcus; nur einzelne retteten Leben und Freiheit, unter diesen wenigen aber der Mann, auf den die Roemer vor allem fahndeten, der Fuerst Ambiorix: mit nur vier Reitern entrann er ueber den Rhein.

Nun denn, versetzte die Mutter, es ist Leopardo, der Jaeger, den sich der Vater juengst aus Tirol verschrieb, und den ich, wenn du ihn wahrnahmst, schon mitgebracht habe, um ihn dir als Braeutigam vorzustellen. Leopardo, der Jaeger! rief die Marquise, und drueckte ihre Hand, mit dem Ausdruck der Verzweiflung, vor die Stirn. Was erschreckt dich? fragte die Obristin.

Wir sind fuer ihn nicht zu Hause; stand auf, das Zimmer gleich selbst zu verriegeln, und wollte eben den Jaeger, der ihr im Wege stand, hinausdraengen, als der Graf schon, in genau demselben Kriegsrock, mit Orden und Waffen, wie er sie bei der Eroberung des Forts getragen hatte, zu ihr eintrat.

Wort des Tages

feuerhimmels

Andere suchen