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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Leute vor ihnen stoben auseinander; ein paar Beherzte fuhren hinterrücks auf sie zu, was das zu bedeuten habe. Höhnend erwiderten sie, das sei bei ihnen so Brauch. Da kam aus dem angeschossenen Haus schon die Frau mit ihrem Rahmen gerannt, das Gesicht puterrot, ihre Röcke flatterten, sie schwang einen Regenschirm, zwei andere Frauen und ein Mann mit Feuerzange und Besen flitzten hinterdrein.
Der Hund den er mit sich führte, war eine Bastardart von gewöhnlichem Fleischerhund oder #cur#, und der feineren Brakenart, grau und schwarz gestreift, lichtgelbe kleine Flecken über den Augen und, wie schon erwähnt, mit ganz kurz abgeschlagenen Ohren und Schwanz die beste Schweißhundrace, langsam auf der Fährte eines angeschossenen, ja selbst gesunden Wildes nachzugehn.
Die Strecke von diesem Gehölze bis zum Estherspruit ist durch außerordentlichen Wildreichthum ausgezeichnet. Zahlreiche Aasgeier hatten sich in geringer Entfernung unseres Weges über einen angeschossenen Bläßbock zum Fraße niedergelassen; daß es an solchen Gelegenheiten auf dieser weitläufigen Ebene nicht fehle, bewies uns ihre große Zahl.
Nachdem ich mich etwas gestärkt, machte ich mich mit Gert auf, um der Spur des angeschossenen Gnu zu folgen; es war nicht schwer, sie zu finden, wir folgten der Spur der Heerde von der Stelle, die ich bei dem Anpralle der Gnu's innehatte und wohl bis zwei Meilen weiter als ich früher die Verfolgung aufgegeben es waren im Ganzen fünf Stunden seit dieser Zeit verflossen fanden wir, schon halb abgenagt, den Cadaver eines jungen Gnu-Stieres, den wir den zahlreich versammelten Geiern als Beute überlassen mußten.
Kann man wirklich das Bild von angeschossenen Zweifüßlern, die unter strömendem Regen, auf einer schlammigen Wiese, langsam, stumpfsinnig verbluten, im Gehirn tragen, und doch ruhig die Schurkereien über lückenlosen Samariterdienst, federnde Krankenwagen und nobel tapezierte Schützengräben lesen, mit welchen diese Kerle sich militärfrei dichten?
Tags darauf hauchten auch die übrigen angeschossenen Leute das Leben aus und fanden die Ruhestätte in einem gemeinsamen Grabe. Was einem eingeborenen Hauensteiner wohl selten oder nie passiert: sich im Tann zu verirren und den Pfad, die Richtung zu verlieren, dem Streitpeter ist's passiert auf seiner Wanderung vom toten Bühl durch den Wald, über Berge, durch Schluchten hinüber ins Albthal.
Stufen und Mauerwerk trennten ihn von der Laube drueben, im Nu stand er auf dem Rande der Brustwehr und spaehte, auf die Hellebarde gestuetzt, atemlos in das nachbarliche Revier, aus dem der Laerm erscholl. Es kam naeher und naeher, ein Geheul wie von einem angeschossenen Tier in der Wildnis, das wuetend den Jaeger sucht.
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