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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wir scherzten über diesen verunglückten Versuch neuer Bekanntschaft. Den 8. Juni setzte ich meine Arbeit an 'Reineke Fuchs' fleißig fort, ritt mit durchlauchtigstem Herzog nach dem darmstädtischen Lager, wo ich den Herrn Landgrafen als meinen vieljährigen unabänderlich gnädigsten Herrn mit Freuden verehrte.
Alle Augen sahen fröhlich umher, alle lachten und scherzten, nur Abdallah stand mitten unter ihnen, wie ein Gegenstand ihres Spottes, sein Auge verirrte sich in der Versammlung und starrte dann wieder unbeweglich auf den Boden hin; oft fing er an mit dem, der ihm am nächsten stand, zu sprechen, aber sogleich brach er wieder ab, ohne es selbst zu wissen, und verlor sich in seinem gräßlichen Stillschweigen.
Lange hat er nicht gesehen In das offne Herz der Rosen, Und so frommer Töne Wehen War entfremdet seinen Ohren. Er war in der Bücher Menge Ganz verriegelt und verschlossen, Und hier, wo die Blumen scherzten, Ist ihm auf das Herz gebrochen. Brach ihm auf in Liebesschmerzen, Recht wie eine Blumenknospe Ihn Geschmeide keusch ausleget In dem Kuß der jungen Sonne.
Diederich hatte es zu warm, er zog den Rock aus, dann auch die Weste, und endlich gestand er, daß er sich Schatten wünsche. Sie fanden welchen, am Rand eines Feldes, worauf noch das Korn stand, und unter einem Akazienbusch, der noch duftete. Agnes setzte sich und legte Diederichs Kopf in ihren Schoß. Sie spielten noch miteinander und scherzten: plötzlich merkte sie, daß er einschlief.
Aber sie scherzten nicht mehr bei der Arbeit, er machte keine Verschönerungsvorschläge, er redete auch den alten Bindegerst nicht mehr mit »Großvadder« an, sondern degradierte ihn zum »Vadder«. Und acht Tage nach der Einschaufelung Gustavchens gingen die beiden hinaus auf den Kirchhof und richteten das Holzkreuz auf.
Die Männer besprachen ernst und gründlich die politische Seite der Vermählung zweier großer städtischer Geschlechter. Die Jünglinge scherzten halblaut über den heiratenden Mönch.
Man riß Witze über die adeligen Nonnen von San Petito und über die Besucher, die manche von ihnen über die Gartenmauer weg empfingen. Genarino bekam die Gewißheit, daß, worüber man in Neapel so viel redete, wirklich existiere. Die guten Leute von Vomero scherzten darüber, aber zeigten sich nicht im mindesten entrüstet über die weltlichen Gewohnheiten der Nonnen von San Petito.
Der Spielmann saß auf dem Herd und fiedelte. In den offnen Fenstern kühlten sich schwitzende Rücken an der Frische der Nacht. Draußen auf der Höhe saßen die Alten, rauchten, tranken und scherzten im Halbdunkel, im schwachen Feuerschein, der durch die Scheiben der Küche fiel, und bei den Lichtern in der Tanzstube.
Es war etwas Trauriges an ihr wie an einer Winterrose, die das offene Fenster scheuen muß. Lamberg führte sie in sein Haus, bewirtete sie, und seine unerwartete Wärme ergriff Franziska. Es war eine schöne Sommernacht, sie wandelten im Garten, scherzten und philosophierten.
Als der große in Hufeisenform aufgestellte Tisch gedeckt war, nahmen die Leute Platz und fingen an zu essen. Da entwickelte sich plötzlich eine frohe, lustige Stimmung ringsumher. Alle tranken und scherzten miteinander: nur die junge Braut fühlte immerfort dieselbe Beklemmung, und es war ihr unmöglich, auch nur einen Bissen hinunterzubringen.
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