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Die Försterin weinte und klagte, der Förster knurrte und brummte, und Kasperle hörte ihn sagen, daß er die kleine Pforte verriegeln wolle. »Nein, neinrief seine Frau, »unser großes Vorlegeschloß tu dran, das hält besserKasperle erschrak. Wenn der Förster die Türe mit einem Schloß verschloß, dann konnte er nicht hinaus und . Da sagte die Försterin: »Und morgen kommt der Herr Herzog schon.

Wir sind fuer ihn nicht zu Hause; stand auf, das Zimmer gleich selbst zu verriegeln, und wollte eben den Jaeger, der ihr im Wege stand, hinausdraengen, als der Graf schon, in genau demselben Kriegsrock, mit Orden und Waffen, wie er sie bei der Eroberung des Forts getragen hatte, zu ihr eintrat.

Dies abgetan, ging er, die Tuer zu verriegeln, fand aber, dass sie schon verschlossen war; und sicher, dass sie auch nach Wiederkehr ihrer verstoerten Sinne, seiner phantastischen, dem Ansehen nach ueberirdischen Erscheinung keinen Widerstand leisten wuerde, kehrte er jetzt zu dem Lager zurueck, bemueht, sie mit heissen Kuessen auf Brust und Lippen aufzuwecken.

Sie sagt genug; allein sie ist eine einfältige Kupplerin, die nicht mehr sagen kan Das ist eine verschmizte Hure, die ihre garstigen Geheimnisse behutsam zu verriegeln weiß und doch kniet sie euch in ihrem Zimmer hin, und betet: Das hab' ich selbst gesehen. Neunte Scene. Desdemona. Was ist euer Wille, mein Gemahl? Othello. Kommt näher, Hühnchen, wenn ich bitten darf. Desdemona. Was beliebt euch?

Die Nachricht, dass der Wuergengel da sei, der die Volksbedruecker mit Feuer und Schwert verfolgte, hatte ganz Dresden, Stadt und Vorstadt, auf die Beine gebracht; man musste die Haustuer vor dem Andrang des neugierigen Haufens verriegeln, und die Jungen kletterten an den Fenstern heran, um den Mordbrenner, der darin fruehstueckte, in Augenschein zu nehmen.

So Gott will, sind sie morgen früh verschwunden; Ich will mit gnädiger Erlaubnis jetzt Die Tür vom Haus verriegeln und das Schloß Einsprengen mit geweihtem Wasser. Denn Ich habe solche Menschen nie gesehn, Und solche Augen haben Menschen nicht. Claudio Tu, was du willst, und gute Nacht. Er geht eine Weile nachdenklich auf und nieder.

Auch als er den Blick wieder gegen den Grafen kehrte, war es, als wandle der durch Blut, eine Vorstellung, die freilich durch die scharlachfarbene Tapete begünstigt, wenn nicht erzeugt wurde. Wenn man die Kerzen verlöscht, dachte Caspar, wird alles tot sein, das Blut und die Worte, er und ich; ich will nicht schlafen diese Nacht, nicht sterben. Ja, Caspar hätte, was sein Mund geredet, gern wieder in sich hineingeschluckt, in jenen Kerker des Leibes gesperrt, der Schweigen hieß. Gehorsam sein, unwissend sein, unglücklich sein, Schande und Schimpf ertragen, die Stimme des Blutes ersticken, nur nicht sterben müssen, nur leben, leben, leben. Ei, man wird sich fürchten, man wird feig sein wie eine Maus, man wird Türen und Fenster verriegeln, man wird die Träume vergessen, den Freund vergessen, man wird sich klein machen, man wird das Holzpferdchen vergraben, aber man wird leben, leben, leben

Ich hätte nicht wechseln dürfen, sagte er sich. Wie lange hat man an so einem Jahr. Aber da, dieses infame Kleingeld, das geht hin, man weiß nicht wie. Und es wurde ein häßlicher Nachmittag, als er in der Sofaecke saß und auf den Herrn im Pelz wartete, von dem er seine Zeit zurückverlangen wollte. Er wollte die Tür verriegeln und ihn nicht fortlassen, bevor er nicht damit herausgerückt war.

Sie selbst brauchte die Menschen nicht, ihr Geist beschäftigte sich kaum mit ihnen, der Abschluß gegen die Welt war ihr willkommen und gewohnt, aber so viel war ihr klar, daß sie dem Jüngling Tür und Tor straflos nur verriegeln konnte, wenn sie zurückzuschenken vermochte, was sie ihm entzog.

Außer dem Bezirk dieses Gehöftes spürte man weder Mensch noch Tier, es war nachts eine furchtbare Stille. Die Türen ließen sich weder verschließen noch verriegeln, auf menschliche Gäste war man hier so wenig eingerichtet als in ähnlichen Pferdewohnungen, und doch schliefen wir ruhig auf einer Matratze, welche der dienstfertige Vetturin dem Wirte unter dem Leibe weggeschwatzt hatte.