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Warum wäre denn das so Unglaublich? Doch wohl nicht wie's wohl geschieht Um lieber etwas noch Unglaublichers Zu glauben? Warum hätte Saladin, Der sein Geschwister insgesamt so liebt, In jüngern Jahren einen Bruder nicht Noch ganz besonders lieben können? Pflegen Sich zwei Gesichter nicht zu ähneln? Ist Ein alter Eindruck ein verlorner? Wirkt Das Nämliche nicht mehr das Nämliche? Seit wenn?

Folge mir dahin, wo die Verwesung Leichname morsch frißt, und der Tod seine schaudernde Tafel hält dahin, wo das Gewinsel verlorner Seelen Teufel belustigt, und des Jammers undankbare Thränen im durchlöcherten Sieb der Ewigkeit ausrinnen dahin, mein Sohn, wo die Welt ihre Losung ändert, und die Gottheit ihr allgütiges Wappen bricht dort will ich zu dir durch Verzerrungen sprechen, und mit Zähneklappern wirst du hören.

Da schmückt ich mich mit einem blauen Band, Und fesselt mich mit goldpapiernen Ketten, Trug einen Schäferstab in kindscher Hand Und auf der Brust geweihte Amuletten. Ein alter Scherbenhügel war mein Thron; Ich sprach: "Wer will den armen Sklaven retten?" Fürst, Schäfer war ich, und verlorner Sohn, Und sehnt mich zu den zarten Wolkenschafen, Die durch den Himmel überm Haupt mir flohn.

In die Zeit seines Aufenthalts in Dresden fiel Schillers Roman: "der Geisterseher" und die in psychologischer Hinsicht merkwürdige Erzählung: "der Verbrecher aus verlorner Ehre" oder "aus Jafamie", wie der Titel ursprünglich lautete.

Sie raffte also ihre Körbe zusammen und hieß ihn mitgehen. So kamen sie zu der Bude des Schusters. "Sieh einmal", sprach sie zu diesem, "der Mensch da will unser verlorner Jakob sein. Er hat mir alles erzählt, wie er uns vor sieben Jahren gestohlen wurde und wie er von einer Fee verzaubert worden sei." "So?" unterbrach sie der Schuster mit Zorn, "hat er dir dies erzählt? Warte, du Range!

Simon ging neben Klaus und war glücklich, seinem Bruder, der beständig fragte und fragte, durch treffende und einfache Antworten die Überzeugung beizubringen, daß er ein noch durchaus nicht verlorner Mensch sei.

Es ist ein glücklicher Tag, denn ein Verlorner unseres Dörfleins ist ja wieder gefunden das allein macht mich heute so jugendlich und ist ja auch die einzige Ursache, daß der Vater Steffen dort und die Mutter Ursula dort drüben in ihrem hohen Alter noch einmal zu der ledigen Jugend auf der Kirchweihe sich gestellten! ... Es ist der größte Schmerz für rechtschaffene Eltern, ein ungerathenes Kind zu haben, aber auch der seligste Augenblick, wo ein verirrtes Kind wieder in ihre Elternarme zurückkehrt.

Nahe ist der Rhenus und Danubius und ungezählte Germanenstämme wohnen dort in alter ungebrochner Kraft: – wir dagegen sind wie ein vorgeschobner, verlorner Posten, ein einzelner Felsblock, den rings feindliches Element benagt. Doch desto größersprach er, sich aufrichtend, »ist der Ruhm, hier, mitten im Römerland, Germanen ein Reich zu bauen und zu erhalten.

Und dieselben Hände, Die es dort aufgepflanzt, erwarten Euch. O, kehret um! Kehrt um! Nicht möglich ist's, Die Räthsel dieser Löwin aufzulösen. Ich seh' im Geist schon Euer theures Haupt, Ein Warnungszeichen allen Jünglingen, In dieser furchtbarn Reihe sich erheben. Verlorner Jüngling! Welche dunkle Macht Reißt mich geheimnißvoll, unwiderstehlich Hinauf in deine tödtliche Gesellschaft?

Im Keller nistete die Ratte, Parterre gab's Branntwein, Grog und Bier, und bis ins fünfte Stockwerk hatte das Vorstadtelend sein Quartier. Dort saß er nachts vor seinem Lichte duck nieder, nieder, wilder Hohn! und fieberte und schrieb Gedichte, ein Träumer, ein verlorner Sohn!