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O Herz Hinüberschimmernd in schneeige Kühle. Verflucht ihr dunklen Gifte, Weißer Schlaf! Dieser höchst seltsame Garten Dämmernder Bäume Erfüllt von Schlangen, Nachtfaltern, Spinnen, Fledermäusen. Fremdling! Dein verlorner Schatten Im Abendrot, Ein finsterer Korsar Im salzigen Meer der Trübsal. Aufflattern weiße Vögel am Nachtsaum Über stürzenden Städten Von Stahl.

Wie könnte so plötzlich der Zorn aus demselben Auge sehen, in dem so eben noch die Freundlichkeit thronte? Wenn Omar statt mir die Hand zu reichen, mir einen schuppigen Drachenhals entgegenreckt, wer soll mich dann aus der Grube ziehen, in der ich an den feuchten Wänden, ein verlorner Wurm, umhertappe?

Die Einsamkeit verlorner Gegenden hat ihren besondern Ton, und man meint, dieses Besondere, dieses Unverständliche verstehen, ja sogar sehen zu sollen. Wundervoll blendet jetzt die drei Menschen der herrlich gefärbte und beleuchtete Lauf der Elbe an. Der nächtliche Strom entreißt dem Mädchen einen leisen Sehnsuchtsschrei. An was mag sie denken?

Das Panorama wird bald die symbolische Zufluchtsstätte aller Unzufriedenen mit unserer Zeit sein, wird ein dunkles, melancholisches Vergnügen mit viel Bitterkeit auf dem Grund, bekommt wie alles, wo solche Schwächlingsopposition sich einnistet einen Beiglanz von Poesie, von verlorner Kindheit, von süßer und höchst angenehmer Faulenzerei, von all den lieben Dingen, welche der starke und, wie man zu sagen pflegt, gesunde Hauch der Neuzeit etwas angegriffen hat; wir werden ja sehn, was ihnen nachkommt.