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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Tot warst du, während sie ihre Liebeshymnen dichtete, die schöne Marianne tot, während sie nach Sjö eilte, um den Major zu holen, tot, als sie die Flammen den Himmel über den Wipfeln der Wälder röten sah.
Oft brachte er nicht blos einen großen Theil des Tages, sondern auch manche Sommernacht in dem an der väterlichen Wohnung gelegenen Garten zu. In froher Erinnerung an seine Jugendzeit dichtete er später in seinem "Oberon" die Verse: "Du kleiner Ort, wo ich das erste Licht gesogen, den ersten Schmerz, die erste Lust empfand" u.s.w.
und ein anderer Dichter Zeitgenosse dichtete auf diese Gliederversendung die Verse: Ein Paar Tage lang beschwärztest du Rollen und Listen, Suchtest dir dadurch Reichthum zu mehren und Gut; Deiner Glieder jegliches ging in andres Land aus, Welteroberer wardst du in der Woche Verlauf .
Ihre Hände hatten sich gefunden, und Vergangenheit und Zukunft, Erinnerung und Träume, alles ward eins mir der zärtlichen Wonne des Augenblicks. Die Dämmerung dichtete sich an den Wänden, und halb im Dunkel verloren, schimmerten nur noch die grellen Farbenflecke von vier dahängenden Buntdrucken.
Doch um Mozart als Tonkünstler ganz kennen zu lernen, ist es nöthig ihn bey seinem Schreibpulte, wenn er die unsterblichen Werke dichtete, zu beobachten! Mozart schrieb alles mit einer Leichtigkeit und Geschwindigkeit, die wohl beym ersten Anblick Flüchtigkeit oder Eile scheinen konnte; auch kam er nie während des Schreibens zum Klavier.
An Winterabenden halfen wir Kinder oft der Mutter beim Linsenlesen, und es kam vor, daß ich dabei plötzlich zu phantasieren anfing, in den Linsenhaufen hinein Schrecken, Unbill und Abenteuer dichtete, Gespenstergraus und Wunder, harmlose Nachbarn als Zeugen sonderbarer Begegnungen anführte, mir selbst die höchsten Ehren, höchsten Ruhm prophezeite.
Sie fiel oft hin beim Tanzen; aber sie kam zu ihm bei der Damenwahl, sie wußte, daß er Verse dichtete, sie hatte ihn zweimal gebeten, sie ihr zu zeigen, und oftmals schaute sie ihn von weitem mit gesenktem Kopfe an. Aber was sollte ihm das?
Er schrieb auch Börsenberichte, aber ohne Sinn; denn er dichtete sie, und zwar aus einem bereits zerstörten Geiste heraus. Er verfaßte Gedichte, Dramen und musikalische Kompositionen, malte, zeichnete, aber dilettantisch und kindlich. Inzwischen hatte er wiederum Stellung genommen, freilich nur für kurze Zeit, und dann wieder Stellung, und dann wieder!
In derselben Stunde war er Fabulist und Taschenspieler, Schlangenmensch und komischer Musikant, sprang über die Tische und parodierte die Schauspieler, formte Damen aus Schnee und dichtete närrische Sonette über seine Laufbahn als Apotheker. Myra hatte viel Freude an ihm.
„Orla und ich verstanden uns von jeher gut, wir sind sozusagen ‚geistig verwandt‘,“ sagte sie zu Nellie und Ilse, „ich freue mich deshalb schrecklich, sie wiederzusehen.“ Im stillen dichtete sie an einem Sonett, welches sie in einem Blumenstrauß versteckt zum Empfange überreichen wollte und in dem sie in überschwenglichster Weise eine Heldin der Zukunft besang.
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