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Nur einen Schritt komm in die schöne Zeit, Da wir in unsrer Jugend frischem Grünen Uns fanden an des Phasis Blumenstrand. Wie war dein Herz so offen und so klar Das meine trüber und in sich verschloßner Doch du drangst durch mit deinem milden Licht Und hell erglänzte meiner Sinne Dunkel. Da ward ich dein, da wardst du mein. O Jason!

Du standst so frueh Von unserm Mahle auf. Du wardst vermisst! Phaon. Den Becher lieb ich nicht, noch laute Freuden! Sappho. Nicht laute. Das scheint fast ein Vorwurf. Phaon. Wie? Sappho. Ich habe wohl gefehlt, dass ich die Feier Der Ankunft laut und rauschend angestellt! Phaon. So war es nicht gemeint! Sappho.

Da ich nun hinausgetreten, Derb die Schmach mir zu verbitten, Fragte mich dort jener Gegner Höhnend mit dem frechen Witze: Lag das Findelkind Biondette Auch in solchen Schlangenwindeln, Weil du, gleich den tollen Schwestern, Sinnlos wardst, sie anzublicken? Alle lachten Beifall gebend.

Es wird also an dem Tag, da du gehängt werden wirst, nicht viel Gelehrtheit sterben Dieser ist an Lord Timon, dieser an Alcibiades. Geh, du wardst ein Huren-Sohn gebohren, und wirst als ein Huren- Wirth sterben. Und du wardst als ein Hund geworffen, und wirst verhungern, wie ein Hund. Antworte mir nicht, ich gehe. Apemanthus. Narr, ich will mit euch zum Lord Timon gehn. Harlequin.

Doch dann auch mich, in dessen Busen Ein Geist sich regt, zu gut für hier. Vielleicht, daß einst in andern Welten Wir minder elend sind. Die Tugend wird doch irgends gelten. Das Gute kömmt nicht gern geschwind. An seinen Bruder Auch dich hat, da du wardst geboren, Die Muse lächelnd angeblickt; Auch du hast dich dem Schwarm der Toren Auf jungen Flügeln kühn entrückt!

Sieh, so groß ist meine Liebe, daß sie in den Staub mich zieht. So wardst du noch nicht geehret, daß ein König vor dir kniet. Was willst du mit ihrem Leben, das vor Alter bald zerfällt? Nimm dir meine rüst'ge Hälfte, trotzig steh' ich noch der Welt. Sieh die festgestählten Muskeln, sieh die hochgewölbte Stirn, Leicht ist der Gewinn zu rechnen, Kaufmann, frage dein Gehirn.

Muss ich immerdar unterwegs sein? Von jedem Winde gewirbelt, unstät, fortgetrieben? Oh Erde, du wardst mir zu rund! Auf jeder Oberfläche sass ich schon, gleich müdem Staube schlief ich ein auf Spiegeln und Fensterscheiben: Alles nimmt von mir, Nichts giebt, ich werde dünn, fast gleiche ich einem Schatten.

Geliebter, laß mich's wissen! O du weißt nicht, welche Bilder Schwarz vor meine Seele treten. Heiß sie weichen! Heiß sie fliehn! Wo wardst du, und wie verwundet? Du begehrst's, so sei es denn! Ich ergriff die starken Zweige, Die sie hilfreich bot, und steige, Unbesonnen, unbedacht Rasch hinunter in die Nacht.

So recht, mein Sohn, und daß dir ja kein Zweifel Ob ihres Gatten Rang und Stand und Ansehn; Von heut an, merk! Hab ich der Neffen zwei. Der König tut mir auch wohl was zuliebe, Da frei' er immer denn das Häuptlingskind. Du bist betrübt. Heb nur dein Aug' vom Boden, Du wardst getäuscht im Land der Täuschung, Sohn!

Und kann ich dir nicht den Purpur umhängen, den die Amaler getragen und ihr goldenes Scepter reichen, – nimm meinen Richtermantel und den Richterstab als Scepter, zum Zeichen, daß du unser König wardst um deiner Gerechtigkeit willen. Ich kann sie nicht auf deine Stirne drücken, die alte Gotenkrone, Theoderichs goldnen Reif.