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Spricht Apone nun im Zorne "Soll mich in der Zauberbude Trösten dein verdorbner Odem? Ich glaub, von dem schweren Buche Wardst du toll in deinem Kopfe; Bringst du mir vielleicht vom Juden Dieses Buch zum schlechten Troste?" "Meister, Meister, wollt nicht fluchen, Denn von aller Liebeswonne Und von aller Schönheit Wunder Wird dies Buch nicht aufgewogen!

»Christus, du Siechen-Hort, du unser Freund, wardst zum Verräter, Ein Mörder schleichend durch die trübe Gasse, schmal und streng. Durch unsere schlimmen Nächte heult dein himmlischer Trompeter, Der Engel schwarz mit Feuersturz aus wolkichtem Gedräng. Christus! . . . Und waren wir doch Huren, Kranke und Verbrecher Voll gläubigen Vertrauens innig-schüchtern dir Genahte?

Aber nun sei mir auch freundlich, Daß mich nicht die Arbeit reue! Graf. Jaromir! Was! Ihr Herr Graf! Graf. Noch bist du uns Kunde schuldig Von den Deinen, deiner Abkunft. Jaromir von Eschen heißt du, Fern am Rhein wardst du geboren, Dienste suchst du hier im Heer, So erzählte mir mein Mädchen, Aber weiter weiß ich nichts. Jaromir. Ist doch weiter auch nichts übrig.

DER JUNGE SIWARD Der Teufel selber könnte nichts verkünden, Verhaßter meinem Ohr. MACBETH Und nichts so furchtbar. DER JUNGE SIWARD Abscheulicher Tyrann, du lügst! Das soll Mein Schwert dir zeigen. MACBETH Wardst vom Weib geboren. Der Schwerter lach ich, spotte der Gefahr, Womit ein Mann droht, den ein Weib gebar. MACDUFF Dort ist der Lärm. Zeig dein Gesicht, Tyrann!

Und ich liebte ihn darum desto inniger, daß ich fühlte, er suchte Liebe, die ihm fehlte. Jetzt freilich weiß ich längst, was mich damals unerklärlich peinigte: du wardst unseres Vaters Weib, weil er nach Theoderich der nächste am Thron: aus Herrschsucht, nicht aus Liebe, wardst du sein und nur kalten Stolz hattest du für sein warmes Herz

Als ich auf der Schwelle saß und weinte, Und dir auf was du sprachst, nicht Rede stand. Der Graf vom Strahl. Warum nicht standst du Red? Käthchen. Ich schämte mich. Der Graf vom Strahl. Du schämtest dich? Ganz recht. Auf meinen Antrag. Du wardst glutrot bis an den Hals hinab. Welch einen Antrag macht ich dir? Käthchen.

Gatte! Vater! Bancbanus. Ich weiß wohl, was sie sagen: Seht den Alten, Er freit' ein junges Weib. Er täuscht, man zwingt sie. Sag, Erny, selbst, wardst du getäuscht, gezwungen? Von wem? und wann? Als Nemaret, dein Vater, Im Tod zusammenfügte unsre Hände, Der blühnden Tochter und des Jugendfreundes, Dem Schutz dich anvertrauend eines Gatten, Wer zögerte, dein rasches Wort zu nehmen?

So ergieb dich dann, Memme, und lebe, um die Fabel und das Schauspiel der Zeit zu seyn. Macbeth. Ich will mich nicht ergeben, den Boden vor des Knaben Malcolm's Füssen zu küssen, und den Flüchen des lumpichten Pöbels zum Ziel zu dienen. Wenn gleich der Birnam-Wald nach Dunsinan gekommen ist, und du, mein Gegner, von keinem Weibe gebohren wardst, so will ich doch das lezte versuchen.

Hölle! eh' du das begehrst, Laß zuvor dies Herz sich wandeln, Und soll ich als Teufel handeln, Mache mich zum Teufel erst! Berta. Jaromir, ich laß dich nicht! Steh mir Rede, gib mir Antwort! Wo wardst du und wie verwundet? Schlafend ritzt' ich mich am Arme. Berta. Schlafend? Du hast nicht geschlafen! Sieh, ich war in deiner Kammer, Du warst fort, das Fenster offen! Ha! Berta.

Wenn ich es jetzt doch gethan, hat’s schweren Grund.« »Also nicht die Liebe? nicht dein Herz?« »Freilich! doch mein banges Herz! Ein böses Zeichen ist geschehen. Du denkst doch noch der freudigen Buche, die am Felsbache stand, rechts vorm Hause? Ich pflanzte sie, nach altem Brauch, an dem Tag, da du geboren wardst. Und prächtig, wie du selbst, gedieh der Baum.