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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Rudolf war hinten im Garten. Sie fiel in seine Arme. »Sei doch ein bißchen vorsichtigermahnte er. »Ach, wenn du wüßtestUnd sie begann ihm den ganzen Vorfall zu erzählen, in aller Eile und ohne rechten Zusammenhang. Dabei übertrieb sie manches, dichtete etliches hinzu und machte eine solche Unmenge von Bemerkungen dazwischen, daß er nicht das mindeste von der ganzen Geschichte begriff.

Die Wirkung seiner Parodie verstärkte Goethe noch durch einen satyrischen Prolog, den er bald nachher zu dem von Clodius geschriebenen Lustspiel: "Medon oder die Rache des Weisen" dichtete.

Er schuf ein Bild von der ungesuchtesten Natürlichkeit und mit schlichter, gleichmäßiger Beleuchtung, ohne von dem Zauber seiner ihm allein eigentümlichen Farbe das Geringste zu opfern; er dichtete in Farben, ohne der überzeugenden Lebenswahrheit auch nur im mindesten Eintrag zu thun. In diesem Bilde von großartiger Einfachheit hat Rembrandt das letzte Wort seiner Kunst gesprochen.

Diese Kirche wird nur an seltensten Feiertagen geöffnet. Ihr Altar ist die sinkende Sonne, und ihr Gesang ist das Schweigen. Er dichtete im Gehen: Ich weiß es nun gewiß: Es schwebt ein selig Leben Schon über dieser Welt Und ist uns schon gegeben. Ich weiß seit diesem Tag: Es tönt Gesang und Reigen Aus einer reinen Welt In jedes tiefe Schweigen.

Die alte Viktor saß im Zimmer daneben, hörte das Gemurmel mit sorglichen und von Hochachtung erfüllten Empfindungen an, denn sie wußte, daß ich ein Lustspiel dichtete, und für sie gab es keinen Zweifel, daß es prachtvoll werden müsse. Vielleicht knüpfte auch sie einige Hoffnungen daran auf Rückkehr zum Landleben, aus dem Lärm heraus zur Stille.

Von seiner mitunter frohen Stimmung gab er einen Beweis in dem "Lied an die Freude". In dem bei Leipzig gelegenen Dorfe Gohlis, wo er einige Sommermonate zubrachte, dichtete er dies Lied. Ein erhöhtes Selbstgefühl gab ihm die Hoffnung einer gesicherten äußern Existenz.

Diese Parodie dichtete ich, ohne innerlich dabei gestört zu sein. Gegen so niedrige Sachen gab es nicht die geringste Empörung in mir. Nur die lichte Gestalt verschwand; sie trauerte, denn mein Können reichte zu Besserem und Edlerem aus.

Und wenn die Leute ihn so sahen, so meinten die einen, er müsse viel denken; andere meinten, er müsse wohl große Sorgen haben alle aber zogen voll Achtung den Hut vor ihm ab. Es war Schiller. Hier lebte er und hier dichtete er »Fiesko«. Doch bald durfte er wieder nach Mannheim zurückkehren, und da vollendete er sein drittes Drama, »Kabale und Liebe« und auch dieses Drama gefiel.

In den Gedichten war viel die Rede vom Chieminseeo, von Werinher und Irmingard, und diese Romantik der Scheffel- und Stielerzeit begeisterte mich zu den ersten Versen, die ich, allerdings viel später, auf blaue Flut und Klosterfrieden dichtete.

Ihre gemüthreiche Tochter, die Mutter des Knaben, war nur ein schwaches Abbild derselben. Das alte Weib hatte in ihrem ganzen Leben voll harter Arbeiten nur ein einziges Buch gelesen, die Bibel; aber in diesem Buche las und dichtete sie siebenzig Jahre.

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