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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Denn an den Feiertagen pflegte er mit der Schwester nach wie vor lange Stunden hindurch zusammenzusitzen, und obwohl beide heranwuchsen, er ein kraeftiger Juengling wurde und sie laengst den Burschen ein Ziel mancher zaghafteren oder dreisteren Werbung, war ihr Verkehr doch noch ein kindischer, ihr Gespraech ein toerichtes Geplauder.
So oft er konnte, ging er nun wieder in das große Volksbad, dessen hohe, warme Halle sich das ganze Jahr über nur an den zweiten Feiertagen schloß und immerweniger besucht wurde, je kälter es draußen wurde. Es war ja nicht dasselbe, sagte Franz zu sich, wie das Baden im Freien. Aber es war doch wenigstens ein Wasser, in dem man schwimmen konnte.
Die Mutter hatte ein großes Hauswesen und kleine Kinder zu besorgen; sie konnte nicht mehr tun, als den Jungen jeden Morgen beim Anziehen zu streicheln und zu ermahnen und seinetwegen mit dem Vater an den Feiertagen, da sie Zeit für einander hatten, eindringlich zu reden.
»Hätt das nicht auch nach den Feiertagen Zeit?« »Mich freuts grad heut.« Er hatte das ganz still gesagt, grüßte scheu und rasch und ging zur Tür hinaus viel behender als es sonst seine Art war. Die Mutter rief ihn nicht zurück. Wenigstens kommt er auf andere Gedanken, dachte sie und arbeitete weiter. Otti stampfte langsam durch den Schnee. Es fiel ihm gar nicht ein, zum Frohner Toni zu gehn.
Wenn der Weg offen war, fuhren meine Eltern nach den Feiertagen auf kurze Zeit zu den Verwandten nach Ammergau. Ich mag an fünf Jahre alt gewesen sein, als ich zum erstenmal mitkommen durfte; und wie der Schlitten die Höhe oberhalb Wallgau erreichte, von wo aus sich der Blick auf das Dorf öffnet, war ich außer mir vor Erstaunen über die vielen Häuser, die Dach an Dach nebeneinander standen.
Auch geschah es mehr als einmal, zumal an Feiertagen, wenn sie an den verabredeten Ort nicht kam, dass er in fiebernder Eifersucht die Wege nach ihrem Hause bewachte, ob etwa ein Besuch sie zurueckhalte. Er lag dann foermlich im Hinterhalt. Kam ein Bursch vorbei, bergab schreitend, so stellte er sich schlafend, um seine Mienen auszukundschaften. Ihm war unselig dabei zu Mut.
»Erlöst«, wiederholte sie, wischte sich über die Augen, stärkte ihre tränenschwere Seele mit einem Gebet und nahm sich vor, für heute zu schweigen vor dem Bräutlein des Toten, vor der lieblichen Adelheid. Erst nach den Feiertagen soll sie erfahren, was unabänderlich ist und daher ertragen werden muß ...
Bewahre mich und die Meinigen in dieser Nacht und stärke mich, daß ich morgen neu gestärkt zu dem Werk eile, das du mir angewiesen für die Tage meiner irdischen Wallfahrt, laß deine Huld und Gnade mir zuteil werden, daß ich mich vorbereite zu einem seligen Ende. Amen! III. Gebete an den Feiertagen. Allgütiger und allheiliger Gott!
Auf diese Weise habe sich ein kleines Häuflein gesammelt, welches er zu gottesfürchtigen Handlungen, um den schädlichen Müßiggang an Sonn und Feiertagen zu verhüten, ununterbrochen angehalten, ja sogar den Besuch der weit auseinander liegenden Hauptkirchen an einem Tage von ihnen gefordert.
In eine solche Schule mußte ich nach dem Tode meiner Mutter, als neunjähriger Knabe, jeden Morgen mit Sonnenaufgang, jeden Abend mit Sonnenuntergang, am Sabbat und an Feiertagen auch nachmittags ein Jahr hindurch gehen, um als Erstgeborener vor der Gebetsgemeinde das Kaddisch zu sagen.
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