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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Haben doch lebensmüde, bejahrte Männer den Ihrigen zugerufen: "Gedenke zu sterben!", so dürfen wir lebenslustige jüngere wohl uns immerfort ermuntern und ermahnen mit den heitern Worten: "Gedenke zu wandern!"; dabei ist aber wohlgetan, mit Maß und Heiterkeit dessen zu erwähnen, was man entweder willig unternimmt, oder wozu man sich genötigt glaubt.

Das Blut Benedicts, der keine Stimme und keine Thränen mehr zum Weinen hat, gibt ihr endlich den Muth, in den Augenblicke, wo alle Kinder um Hülfe für den Bruder schreien, aus der Küche zu springen, dem Vater, der mit beiden Händen seinen Strick hält und zuhaut, unter den Streich zu fahren, denselben am Arme zu packen und zur Menschlichkeit zu ermahnen.

Er hat einen Trotzkopf, in ihm leben eben noch ein wenig die ungebändigten Geister seiner Vorfahren, doch er bittet, ihn zu ermahnen, wenn er trotzt, und wenn das nichts nützt, zu züchtigen, denn dann glaubt er, nützt es. Im übrigen wird man ihn zu behandeln wissen müssen.

Wenn auch die Priester das Recht haben zu ermahnen und zu warnen, so steht doch die Befugnis zu einer Maßregelung und Bestrafung von Übeltätern nur dem Bürgermeister und den übrigen Amtspersonen zu, nur daß die Priester ihrerseits diejenigen, die sie als schlimme Sünder kennenlernen, vom Gottesdienst ausschließen.

Waehrend der Belagerung von Pompeii ward der Befehlshaber des Sullanischen Belagerungskorps, der Konsular Aulus Postumius Albinus, von seinen Soldaten, die von ihrem Feldherrn dem Feinde verraten zu sein glaubten, mit Steinen und Knuetteln erschlagen; und der Oberbefehlshaber Sulla begnuegte sich, die Truppen zu ermahnen, durch tapferes Verhalten vor dem Feind die Erinnerung an diesen Vorgang auszuloeschen.

Die Mutter hatte ein großes Hauswesen und kleine Kinder zu besorgen; sie konnte nicht mehr tun, als den Jungen jeden Morgen beim Anziehen zu streicheln und zu ermahnen und seinetwegen mit dem Vater an den Feiertagen, da sie Zeit für einander hatten, eindringlich zu reden.

»Ich hab' doch Hungerschrie Kasperle so laut und kläglich, daß Herr Habermus gleich ganz erschrocken seine grüne Büchse um und umdrehte. Die hatte ihm seine liebe Frau mit Butterbroten und Pfingstkuchen wohl gefüllt, und der Schullehrer drückte Kasperle Brot und Kuchen in die Hände und wollte gerade ermahnen: »da schrippschrapp! hatte Kasperle schon beides in seinen großen Mund gesteckt.

Sie fand es ja wohl sehr angenehm und bequem, einen so braven Bruder zu haben, der stets bereit war nachzugeben, der ihr bei den Aufgaben half; aber sich von ihm schulmeistern oder ermahnen zu lassen, das gefiel ihr nicht. Otto schüttelte enttäuscht den Kopf. »Sie versteht es noch nicht«, tröstete er sich; »sie hat eben noch nicht so etwas Schreckliches durchgemacht wie ichAchtes Kapitel.

Nun fuhr er fort, sie zu ermahnen, ihm rund heraus, je unumwundener je besser, alle ihre unkeuschen Gedanken und dergleichen zu sagen. Calleken wurde immer verschämter, je länger sie den Satyr in Priestertracht anhörte.

Man vernahm wohl davon, dass unruhige Bewegungen in Italien stattfaenden und die bundesgenoessischen Gemeinden miteinander einen auffallenden Verkehr unterhielten; aber statt schleunigst die Buerger unter die Waffen zu rufen, begnuegte das regierende Kollegium sich damit, in herkoemmlicher Art die Beamten zur Wachsamkeit zu ermahnen und Spione auszusenden, um etwas Genaueres zu erfahren.

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