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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Sie hatte Zeit sich zu ermuntern, während Carlsson, um alle unangenehmen Erklärungen abzuschneiden, den Kopf in der linken Hand verbarg, um ein leises Gebet zu sprechen, das nicht unterbrochen werden durfte. Die Alte fühlte sich auch schuldig und wollte nun ihre Aufmerksamkeit dadurch beweisen, daß sie in selbstgewählten Worten zeigte, was sie eingeheimst.
Er war in Blicken und Worten bei aller Ehrerbietung so zurückhaltend, daß Henriette Adelaide kaum wußte, wie sie ihn ermuntern sollte; denn sie fühlte, daß sein kindlich strenger Sinn weder ihrem weiblichen Reiz noch ihrer fürstlichen Hoheit zugänglich war, und fürchtete ebensosehr seine Reinheit zu verwirren, wie sie wünschte, in seiner Seele irgendeinen Widerhall zu erregen.
Rasch entschlossen ergriff ich dieses und schleuderte das Thier weit von mir. Die folgende Nacht war ebenso unangenehm wie die vorhergehende. Es regnete so stark, daß wir an Schlaf nicht denken konnten, wozu übrigens das Hyänen- und Schakalconcert nicht ermuntern konnte. Am 19. März verließen wir unser Nachtlager.
Das edle Tier, man weiß nicht wie, Versinkt in tiefe Melancholie. Der weiße Melancholikus Steht traurig mitten im Überfluß. Man will ihn ermuntern, man will ihn erheitern, Jedoch die klügsten Versuche scheitern. Vergebens kommen mit Springen und Singen Die Bajaderen; vergebens erklingen Die Zinken und Pauken der Musikanten, Doch nichts erlustigt den Elefanten.
»Warum wagen Sie das nicht?« fragte Herr von Tucher ziemlich erstaunt. »Wir sind doch übereingekommen, ihn endlich zum Genuß von Fleisch oder wenigstens von andern gekochten Speisen zu bringen?« Daumer zögerte mit der Antwort. »Milchreis und warme Suppe verträgt er schon ganz gut,« sagte er dann, »aber zur Fleischkost will ich ihn nicht ermuntern.« »Warum nicht?«
Nein, erwiderte der Kurfürst freundlich, er gedenke nun einmal, den Heiligen durch sein Vertrauen und seine Dienstwilligkeit zuvor zu ermuntern. Suche doch ein Volk die Huld eines fremden Monarchen durch Geschenke sich zu verdienen, anstatt daß es die empfangene belohne; und nicht weniger ehrerbietig wolle er sich Gott und seinen Heiligen gegenüber verhalten.
Alles hat seine zwei Seiten, das merke ich auch im Dienst. Ich bin in Trauer um meinen Mann, der kaum zehn Wochen tot ist, aber das hält die Männer nicht ab, mich mit begehrlichen Blicken zu verfolgen. Ich tue doch nun gewiß nichts, um sie zu ermuntern, aber auch gar nichts. Ich war so ruhig, so zufrieden. Mein schwarzes Kleid schien mir Schutz genug zu sein.
Der stete Refrain war: »Mehr als totgeschossen können wir Gott sei Dank nicht werden!« Eine kleine Ansprache, mit der ich die Leute zu ermuntern suchte, die wortlos auf der Stollentreppe zusammenkauerten, schien wenig Wirkung zu haben. Ich war auch zum Ermutigen nicht disponiert. Um 10 Uhr abends brachte eine Ordonnanz den Befehl zum Abmarsch in vordere Linie.
Günter wollte nun den andern Waldwärter ermuntern, sich mit einem Glase Wein an der Tafelfreude zu beteiligen. Doch erschreckt, wiewohl geehrt und freudeglänzend, wehrte Gliša ab mit den Worten. „Nicht möglich!“ „Warum? Ist Er denn abstinent oder Türke, der Wein nicht trinken darf?“ Dem befragten Waldwärter rutschte die Wahrheit heraus, die nicht gesagt werden sollte „Jesam vunbačitelj!“
In Spitzen, Flor und Fransen, Mit weißen Beinen, mit weißen Beinen, Wie hell die Kerzen und Lampen scheinen!« Der Probst und alle die andern lachten so herzlich über sie: »Ja, der Schelm dort am Klavier, der kann alte Leute zu Narren machen!« Aber nun sitzt Gösta Berling still und traurig da und lauscht Frau Musikas Bemühungen, ihn zu ermuntern.
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