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Sie haben duelliert! der gnädge Herr und der Baron. Amalie. Ist Julius auch verwundet? Flottwell. Nein, er ist es nicht. Amalie. Gott, wie siehst du aus! Flottwell. Wie ein Mann, der seinem Schicksal trotzt. Doch noch ist nicht mein Glück von mir gewichen, weil ich dich nur sprechen kann. Jede Minute droht. Du mußt mit mir noch diese Nacht entfliehn. Amalie.

Verschmähet meine Hand, verachtet mich; Nur flieht, nur rettet, rettet Euer Leben! Kalaf. Verschwendet Eure Worte nicht vergebens; Ich bleibe und erwarte mein Geschick. Adelma. So bleibet denn! Auch ich will Sklavin bleiben, Ohn' Euch verschmäh' ich auch der Freiheit Glück. Laß sehn, wer von uns beiden, wenn es gilt, Dem Tode kühner trotzt! Sohn Timurs! Lebt wohl!

"Wenn Ihr Euer Maul nicht haltet, geht Ihr mit mir auf die Verwaltung!" droht der Aufseher. "Wer? Ich? Warum?" trotzt der Exfourier und erbleicht vor Zorn. "Nein, nicht Ihr, sondern der Heuler dort!" erklärt Jener. Das Affengesicht macht sich eilig an seine Arbeit und wimmert schwere Flüche und Verwünschungen leise vor sich hin. "Wir sind halt im Zuchthause!" murmelt der Duckmäuser wehmüthig.

Allein, ich hatte dich Verleitet; itzt bemüh dich nur nicht weiter! Saladin. Wie gach nun wieder, junger Mann! Soll alles Dir denn entgegenkommen? Alles dich Erraten? Tempelherr. Nun du hörst ja! siehst ja, Sultan! Saladin. Ei wahrlich! Schlimm genug, daß deiner Sache Du nicht gewisser warst! Tempelherr. So bin ich's nun. Saladin. Wer so auf irgendeine Wohltat trotzt, Nimmt sie zurück.

Ich harr auf dich, nah an der Stadt, bei der verfallenen Kapelle, wo wir uns oft getroffen haben. Amalie. Wird sich mein Vater je versöhnen? Flottwell. Er wirds. Das weite Meer, das seiner Rache trotzt, wird seinem Stolz gebieten. Entschließe dich. Amalie. Oh, könnt ich leben ohne dich Flottwell. Wenn dus nicht kannst, so sind wir ja schon einig. Amalie. Und doch Flottwell. Ja! oder Nein!

Den Krug find ich zerscherbt im Zimmer liegen, In jedem Winkel brüchig liegt ein Stück, Das Mädchen ringt die Händ, und er, der Flaps dort, Der trotzt, wie toll, Euch in des Zimmers Mitte. Adam Ei, Wetter! Frau Marthe Was? Adam Sieh da, Frau Marthe! Frau Marthe Ja! Drauf ists, als ob, in so gerechtem Zorn, Mir noch zehn Arme wüchsen, jeglichen Fühl ich mir wie ein Geier ausgerüstet.

Der König tut mehr Wunder als ein Mensch Und trotzt auf Tod und Leben, wer ihm steht; Ihm fiel sein Pferd, und doch ficht er zu Fuß Und späht nach Richmond in des Todes Schlund. O rettet, Herr, sonst ist das Feld verloren! Richard. Ein Pferd! ein Pferd! mein Königreich für ein Pferd! Catesby. Herr, weicht zurück! Ich helf Euch an ein Pferd. Richard.

Im Leben gilt der Stärke Recht, Dem Schwachen trotzt der Kühne, Wer nicht gebieten kann, ist Knecht; Sonst geht es ganz erträglich schlecht Auf dieser Erdenbühne. Doch wie es wäre, fing der Plan Der Welt nur erst von vorne an, Ist in Moralsystemen Ausführlich zu vernehmen.

Sein Gut, durch stumme List und tückischen Verstand Den Armen abgedrückt, und Freunden oft entwandt, Dem Fürsten und dem Staat durch Gleißnerey entrissen, Dieß nennt er sein Verdienst, und trotzt auf sein Gewissen. Doch, sey auch kein Crispin, sey reich durch bessern Fleiß, Entstund dein Ueberfluß, dein Glück, auf dein Geheiß? Wer gab zu deiner Kunst dir Fähigkeit und Kräfte?

Und allsogleich macht er sich rund, Schließt seinen dichten Stachelbund Und trotzt getrost der ganzen Welt, Bewaffnet, doch als Friedensheld. Der Bauer sprach zu seinem Jungen: Heut in der Stadt da wirst du gaffen. Wir fahren hin und seh'n die Affen. Es ist gelungen Und um sich schief zu lachen, Was die für Streiche machen Und für Gesichter, Wie rechte Bösewichter.