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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Hinsichtlich Ciceros brachte Clodius einen Gesetzentwurf ein, welcher die Hinrichtung eines Buergers ohne Urteil und Recht als ein mit Landesverweisung zu bestrafendes Verbrechen bezeichnete. Cato also ward durch eine ehrenvolle Sendung entfernt, Cicero wenigstens mit der moeglichst gelinden Strafe belegt, ueberdies in dem Antrag doch nicht mit Namen genannt.
Es erschien eine schleunig zusammengeraffte Abteilung von 3000 Mann unter Fuehrung des Clodius Glaber und besetzte die Aufgaenge zum Vesuv, um die Sklavenschar auszuhungern.
Sogar Publius Clodius ward bestimmt, sich und seine Meute ruhig zu halten und Pompeius nicht ferner zu belaestigen keine der geringsten Wundertaten des maechtigen Zauberers. Dass diese ganze Schlichtung der schwebenden Fragen nicht aus einem Kompromiss selbstaendiger und ebenbuertig rivalisierender Machthaber, sondern lediglich aus dem guten Willen Caesars hervorging, zeigen die Verhaeltnisse.
Clodius ward so dreist, dass er ueber eine ganz gleichgueltige Frage, die Ruecksendung eines gefangenen armenischen Prinzen, mit dem Regenten von Rom geradezu anband; und bald ward der Zwist zur foermlichen Fehde, in der Pompeius' voellige Hilflosigkeit zu Tage kam.
Von den Seeraeubern waren gegen 10000 umgekommen, ueber 20000 dem Sieger lebend in die Haende gefallen, wogegen Publius Clodius, der Flottenfuehrer der in Kilikien stehenden roemischen Armee, und eine Menge anderer von den Piraten weggefuehrter, zum Teil daheim laengst tot geglaubter Individuen durch Pompeius ihre Freiheit wiedererlangten.
Ein Skandal ohnegleichen, wie ihn Publius Clodius 693 bei dem Weiberfest im Hause des Oberpontifex auffuehrte, obwohl tausendmal aerger als die Vorfaelle, die noch fuenfzig Jahre zuvor zu einer Reihe von Todesurteilen gefuehrt hatten, ging fast ohne Untersuchung und ganz ohne Strafe hin.
Diese in Rom gegen den Feldherrn sich erhebenden Anklagen fanden einen gefaehrlichen Widerhall in den Quartieren am Iris und am Tigris: um so mehr, als einzelne Offiziere, darunter der eigene Schwager des Feldherrn, Publius Clodius, in diesem Sinne die Soldaten bearbeiteten.
Wenn Clodius mit seinen Banden die Strassen unsicher machte, so liess der siegreiche Feldherr gleichfalls Sklaven und Fechter marschieren, in welchen Balgereien natuerlich der General gegen den Demagogen den kuerzeren zog, auf der Strasse geschlagen, und von Clodius und dessen Spiessgesellen Gaius Cato in seinem Garten fast bestaendig in Belagerung gehalten ward.
Am liebsten fochten diese Leute freilich auch jetzt noch unter dem Panier der Freiheit; aber genau genommen waren sie weder demokratisch noch antidemokratisch gesinnt, sondern schrieben auf die einmal unentbehrliche Fahne, wie es fiel, bald den Volksnamen, bald den Namen des Senats oder den eines Parteichefs; wie denn zum Beispiel Clodius nacheinander fuer die herrschende Demokratie, fuer den Senat und fuer Crassus gefochten oder zu fechten vorgegeben hat.
Trotz der Würde seines äußern Benehmens war er immer zu allerlei muthwilligen Possen aufgelegt. Durch seine sarkastischen Bemerkungen weckte er in Goethe den Hang zur Satyre. Zur besondern Zielscheibe seines Witzes wählte sich dieser den Professor Clodius, der die stylistischen Vorlesungen übernommen, welche Gellert, seiner Kränklichkeit wegen, hatte aufgeben müssen.
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