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Indes verschmaeh ich nicht, die hoechste Macht Vielleicht zu kroenen mit der hoechsten Wuerde, Auf Karl des Grossen Thron, ein zweiter Karl, Zu sitzen in des Reiches Vollgewalt: Doch soll man mir die Kron' erst selber bringen Und legen auf dem Kissen dort vor mir, Bevor ich mich entscheide, was geschieht. Dem Pfalzgraf bei dem Rhein Trug man den Ausspruch auf im Kompromiss.

Es ging aus einem Kompromiss der Parteien hervor und kann schon darum tiefgreifende, ueber nebensaechliche und blosse Zweckmaessigkeitsbestimmungen hinausgehende Aenderungen des bestehenden Rechts nicht wohl enthalten haben.

Zunaechst als Richtschnur fuer den rechtlichen Verkehr der roemischen Buerger unter sich setzte sie an die Stelle des alten, praktisch unbrauchbar gewordenen tatsaechlich ein neues Stadtrecht, das materiell beruhte auf einem Kompromiss zwischen dem nationalen Zwoelftafelrecht und dem internationalen oder dem sogenannten Rechte der Voelker.

Ueber den Truemmern der Voelkerschaften zweiten Ranges vollzieht sich zwischen den beiden herrschenden Nationen stillschweigend der grosse geschichtliche Kompromiss; die griechische und die lateinische Nationalitaet schliessen miteinander Frieden.

Sie ist kein Beweis politischer Weisheit, sondern ein schlechtes Kompromiss zwischen dem reichen Adel und der fuehrerlosen Menge. Man hat gesagt, das Volkstribunat habe Rom vor der Tyrannis bewahrt.

Sogar Publius Clodius ward bestimmt, sich und seine Meute ruhig zu halten und Pompeius nicht ferner zu belaestigen keine der geringsten Wundertaten des maechtigen Zauberers. Dass diese ganze Schlichtung der schwebenden Fragen nicht aus einem Kompromiss selbstaendiger und ebenbuertig rivalisierender Machthaber, sondern lediglich aus dem guten Willen Caesars hervorging, zeigen die Verhaeltnisse.

Unter solchen Umstaenden, wo die plebejische Aristokratie sich durch den Widerstand des Adels und die Gleichgueltigkeit der Gemeinde tatsaechlich von der politischen Gleichberechtigung ausgeschlossen sah und die leidende Bauernschaft der geschlossenen Aristokratie ohnmaechtig gegenueberstand, lag es nahe, beiden zu helfen durch ein Kompromiss. Die Tendenz dieser Verfuegungen liegt auf der Hand.

Die Stellung dieser neuen Vollbuergergemeinden war ein Kompromiss zwischen derjenigen, die ihnen bis dahin als Bundesstaaten zugekommen war, und derjenigen, die ihnen als integrierenden Teilen der roemischen Gemeinde nach aelterem Recht zugekommen sein wuerde.

Gelang es dann dem Adel, die Dezemvirn zu beseitigen, so ist es allerdings begreiflich, dass nach deren Sturz die Plebs jetzt abermals in Waffen zusammentrat, um die Ergebnisse sowohl der frueheren Revolution von 260 wie auch der juengsten Bewegung sich zu sichern; und nur als Kompromiss in diesem Konflikt lassen die Valerisch-Horatischen Gesetze von 305 sich verstehen.