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Aktualisiert: 9. Mai 2025
In den vielfachen Kriegen wurden bald von den Barbaren, bald von den roemischen Heeren grosse Kapitalien aus dem Lande weggeschleppt und groessere verdorben. Bei der Nichtigkeit der roemischen Land- und Seepolizei wimmelte es ueberall von Land- und Seeraeubern.
Die Provinzialen mochten sich gluecklich schaetzen, wenn der roemische Statthalter die fuer die Kuestenverteidigung ausgeschriebenen Requisitionen nur wirklich zu diesem Zwecke verwandte und nicht fuer sich unterschlug, oder wenn sie nicht, wie sehr haeufig geschah, angewiesen wurden, fuer einen von den Seeraeubern gefangenen vornehmen Roemer die Ranzion zu bezahlen.
Jahr aus Jahr ein fochten die Liparaeer mit den tuskischen "Seeraeubern", die Karthager mit den Massalioten, den Kyrenaeern, vor allem den griechischen Sikelioten; aber nach keiner Seite hin ward ein dauerndes Resultat erreicht und das Ergebnis der Jahrhunderte langen Kaempfe war im ganzen die Aufrechterhaltung des Status quo.
Von den Seeraeubern waren gegen 10000 umgekommen, ueber 20000 dem Sieger lebend in die Haende gefallen, wogegen Publius Clodius, der Flottenfuehrer der in Kilikien stehenden roemischen Armee, und eine Menge anderer von den Piraten weggefuehrter, zum Teil daheim laengst tot geglaubter Individuen durch Pompeius ihre Freiheit wiedererlangten.
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