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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Daher sein: Hurtig mit Donnergepolter entrollt ihm der tückische Marmor, und: Ihn von der Au' aufwälzend den Berg. Er selbst dichtete: Als ringsher pechschwarz aufstieg grau'ndrohende Sturmnacht.

Dann ging der traurige Zug heim und der Doktor sagte zu Käthe: „Nun ist unsere Tochter beschickt, an Leib und Seel versorgt, wie es Eltern sollen thun, sonderlich mit den armen Mägdlein.“ Darauf dichtete der Doktor seinem Töchterlein eine lateinische Grabschrift, die lautet in treuherzigem Deutsch: Hie schlaf ich Lenchen, D. Luthers Töchterlein, Ruh mit allen Heiligen in mei'm Bettelein .

Ein Bankier, der Novellen dichtet, das ist eine Rarität, nicht wahr? Aber ein nicht krimineller, ein unbescholtener und solider Bankier, welcher Novellen dichtete, das kommt nicht vor... Ja, da lachen Sie nun, und dennoch scherze ich nur halb und halb. Kein Problem, keines in der Welt, ist quälender als das vom Künstlertum und seiner menschlichen Wirkung.

Ja, ich bringe keine andere Brautgabe, als ein Märchen!“ und dann trennten sie sich; aber die Prinzessin gab ihm einen mit Goldstücken besetzten Säbel, und die Goldstücke konnte er besonders gebrauchen. Nun flog er fort, kaufte sich einen neuen Schlafrock, ließ seinen Koffer recht schön herrichten, setzte sich dann draußen in den Wald und dichtete ein Märchen.

Aehnliche Gunst fand die Luise merkwürdiger Weise auch bei Goethe und Schiller. Goethe liebte sie vorzulesen, wie er selbst erzählt, und man kann nicht leugnen, daß sie ihm vorschwebte, als er seinen Hermann dichtete. In dem Proömium zu Hermann und Dorothea sagt er: Uns begleite des Dichters Geist, der seine Luise Rasch dem würdigen Freund, uns zu entzücken, verband.

In der Elektrischen oder im ersten Halbschlaf fiel ihm der Plan zu einem Zyklus Preisgesängen auf die Freiheit des Geistes ein. Er dichtete, so dünkte ihm, die ganze Nacht ja er raffte sich aus den Decken auf und schrieb beim Kerzenlicht eine Stunde frierend Ekstasen aus sich ab.

»Ich danke Ihnenhauchte sie leise, dann eilte sie fort, zurück zu ihrer Friedensstätte, ihrem Musentempel, und anstatt den angefangenen Brief zu vollenden, dichtete sie ein Sonett, das die Aufschrift trug: »An ihn

Als Tasso jene Strophen dichtete, worin die Gesandten Gottfrieds am Palast der neuen Circe die Nymphen im See sich baden sehen, glaubet ihr, seine reiche, glühende Phantasie hätte ihm nicht noch lockendere Bilder, reizendere Wendungen einhauchen können als einem Clauren?

Der aufwachsende Jüngling verehrte seine Mutter schwärmerisch; er brachte ihr ein grenzenloses Vertrauen entgegen; je mehr ein geistiges Bewußtsein in ihm erstarkte, je mehr wurde er, und bis in die Träume hinein, von ihr ergriffen. Bei der zarten Empfänglichkeit seines Gemüts fesselte ihn die Kunst frühzeitig; er malte und dichtete.

Aber es war nichts draus geworden. "Ja, dann ist's nicht anders. Ich lasse das Hüten sein und gehe zu Mutter hinunter." Er wartete ein paar Tage und befestigte sich in seinem Entschluß; die Herde ließ er weit in den Wald hineingehen und dichtete ein Lied: Im Dorfe, da ist Unruh, im Walde läßt sich's ruhn, Es pfändet hier kein Amtmann, dort pfänden zweie nun.

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