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Aktualisiert: 30. April 2025
Und fliesst hier Blut in diesen bleichen Adern? Freit eine andre als er meint und liebt Mit Weib und Kind, bei zwanzigtausend Mann, In kalten Herbstesnaechten, frierend, darbend! Mir kommt ein Grauen an. Sind hier nicht Menschen? Ich will bei Menschen sein. Herbei! Herein! Rudolf. Die Kinderzeiten werden wieder wahr, Und mich umschaudert's wie Gespensterglauben. Erzherzog Ferdinand. Rudolf.
Man fuhr schweigend aus dem Wald heraus, über die langweilige, von Ebereschen eingefaßte Chaussee. Der Regen zog sich wie in Wellen über die Felder zu beiden Seiten, der Wind war still geworden, und kein lebendes Wesen zeigte sich. Der Oberförster hatte sich frierend in seinen grauen Regenrock gewickelt. Maggie saß gerade und steif auf ihrem Platz, auch schweigend.
Mußte in Häusern essen mit Menschen, feindlich und fremd, Schlafen in kalten Gemächern, frierend, ohne Hemd, Die Mutter hat ihm geholfen mit Wäsche und etwas Geld; Alles ist gut geworden. Sie hat ihn geliebt auf der Welt. Mein Bruder unter den Sternen: Ich hab deine Armut erkannt. Begnadet hast du dich zu mir in dieser Stunde gewandt.
Sie wagte sich nicht mehr zu rühren und preßte sich frierend vor Entsetzen und Angst in die äußerste Ecke der schrecklichen Kammer. Da hörte sie durch die Wand wieder deutlich die Stimmen der Hornissen, und von Todesangst getrieben kroch sie an den kleinen Spalt und schaute hindurch.
Wenn sie dann heimkam, hatte gewiß die alte Haushälterin das Essen zu früh gekocht, das dann schon mehrere Stunden gestanden hatte und ganz trocken und verbrannt war. Sooft die Pfarrfrau so frierend und hungrig von der Kirche heimfuhr, kam sie immer wieder auf dieselben Gedanken: Wenn man doch irgendeine Möglichkeit ausfindig machen könnte, den Weg nach der Kirche zu verkürzen.
Während ich mich bemühte, aus dem Schlamm Pistole und Stahlhelm zu angeln, trieben Tabak und Lebensmittel den Chausseegraben entlang, dessen übrigen Bewohnern es ähnlich ergangen war. Zitternd und frierend, ohne einen trockenen Faden am Leibe standen wir in dem Bewußtsein, der nächsten Beschießung völlig deckungslos ausgesetzt zu sein, im Schlamm der Straße. Es war eine erbärmliche Situation.
Anastasia, das Dienstmädchen, klappte ihr Bodenfenster auf und verhandelte eine Weile mit einem Manne, der unten auf der Straße stand. Er wolle den Arzt holen. Er habe einen Brief an ihn. Anastasia stieg frierend die Treppen hinunter und schob die Riegel auf, einen und dann den andern. Der Bote ließ sein Pferd stehen, folgte dem Mädchen und betrat ohne weiteres das Schlafgemach.
Das also ist die Liebe, dachte er, innerlich frierend. »Geh! geh! ich will dich nimmer sehn!« rief er ihr zu und wandte sich ab. »Helene weiß alles,« sagte sie, als er am andern Morgen in ihr Zimmer kam. Er schämte sich, daß er zu ihr gegangen. Er wußte, daß es feig, schwach und unmännlich war, aber wie eine nimmersatte Feuersbrunst wütete die Liebe in ihm.
Johanna zog einem Bild entgegen, und je mehr sie sich ihm zu nähern gedachte, je mehr schrumpfte es zusammen, und von all den vergeudeten Flammen des Herzens wurde sie nicht reicher, ja, ihr Herz glich endlich der blassen Qualle, die das Meer an den Strand spült, und frierend stand sie da als die letzten Fetzen ihrer Armut von der zuckenden Schulter sanken.
Neben dem geistesabwesend vor sich hinstarrenden Winnetou stand frierend und grünbleich Oldshatterhand. ,,Was hat das alles, was wir heut gemacht ham, eigentlich für einen Wert", sagte er, und rief, plötzlich zornig, weil er den Widerstand der Räuber fühlte: ,,Für uns hat das gar keinen Wert! sag ich . . . Für uns nit!" ,,No und der Säbel?"
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