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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Wenn es Euer Gnaden belieben möchte, Euern Unwillen über meinen Bruder noch zurük zu halten, bis Ihr ein gewisseres Zeugniß von seinen Absichten aus ihm heraus gebracht hättet, so würdet Ihr desto sicherer gehen; da hingegen, wenn Ihr gewaltthätig mit ihm verfahret, und sich's fände, daß Ihr über seine Absicht geirret hättet, so würde das Eurer eignen Ehre eine grosse Wunde beybringen, und das Herz seines Gehorsams in Stüken zerschlagen.

Vor allen Dingen bringe ihm bei, wackern Leuten, rechtschaffnen Geistlichen, nicht so verächtlich zu begegnen, als er dem Theophan begegnet. Adrast. Ach! Madame, erinnern Sie mich an mein Unrecht nicht. Himmel! wenn ich mich überall so irre, als ich mich bei ihnen, Theophan, geirret habe: was für ein Mensch, was für ein abscheulicher Mensch bin ich! Lisidor.

Doch allerdings: dem Vater hat niemand einzureden. Bringen Sie Ihre Tochter, Galotti, wohin Sie wollen. Nun, mein Herr? Marinelli. Wenn Sie mich sogar auffodern! Odoardo. O mitnichten, mitnichten. Der Prinz. Was haben Sie beide? Odoardo. Nichts, gnädiger Herr, nichts. Wir erwägen bloß, welcher von uns sich in Ihnen geirret hat. Der Prinz. Wieso? Reden Sie, Marinelli. Marinelli.

Haben derowegen die, welche heutiges tages Comedien geschrieben, weit geirret, die Keyser vnd Potentaten eingeführet; weil solches den regeln der Comedien schnurstracks zuewieder laufft. Zue einer Satyra gehören zwey dinge: die lehre von gueten sitten vnd ehrbaren wandel, vnd höffliche reden vnd schertzworte.

Ich bleibe also stehen, verfolge den Faden seiner Gedanken zurück, ponderiere ein jedes Wort und sage mir immer: Aristoteles kann irren, und hat oft geirret; aber daß er hier etwas behaupten sollte, wovon er auf der nächsten Seite gerade das Gegenteil behauptet, das kann Aristoteles nicht. Endlich findet sich's auch.

Könnte Sie wohl besorgt, aber nicht niedergeschlagen machen. Sie beunruhiget etwas anders. Und ich will mich gern geirret haben, wenn Sie es nicht lieber gesehen hätten, der Vater wäre noch nicht versöhnt. Die Aussicht in einen Stand, der sich so wenig zu Ihrer Denkungsart schickt Mellefont. Norton!

Sodann müsse man ihn in die Lage versetzen, jene so bald als möglich zu befriedigen, diese so bald als möglich zu erreichen, damit der Mensch, wenn er sich geirret habe, früh genug seinen Irrtum gewahr werde, und wenn er das getroffen hat, was für ihn paßt, desto eifriger daran halte und sich desto emsiger fortbilde.

Cleonissa sah den Agathon, und hörte in diesem Augenblick auf Cleonissa zu sein Nein, das eben nicht; ob es gleich nach dem Platonischen Sprachgebrauch richtig gesprochen wäre; aber sie bewies, daß die Prinzessinnen, und sie selbst, und ihr Gemahl, und der Hof, und die ganze Welt, den göttlichen Plato mit eingeschlossen, sich sehr geirret hatten, sie für etwas anders zu halten als sie war, und als sie einem jeden mit Vorurteilen unbefangenen Beobachter, einem Aristipp zum Exempel, in der ersten Stunde zu sein scheinen mußte.

Wollen Sie unbeschwert diesen Punkt lesen? Wie? Ich bin die Erbin des Ritterguts? Ich? Simon. Ja, Sie sind es, Mamsell, und nicht Ihre Jungfer Schwester. Der Herr Hofrat, der mir die erste Nachricht gegeben, muß sich entweder geirret oder diese kleine Verwirrung mit Fleiß angerichtet haben, um seiner Jungfer Pate eine desto größere Freude zu machen.

Soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, Daß überall die Menschen sich gequält, Daß hie und da ein Glücklicher gewesen? Was grinsest du mir, hohler Schädel, her? Als daß dein Hirn, wie meines, einst verwirret Den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, Mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret.

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