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Es ist mir nichts Peinlicher, als das lange unentschiedene Zaudern, und doch war ich nun, da ich mich zum Schlafen niederlegte, längere Zeit beunruhiget, daß ich die armen Schelmen so hart angefahren hatte und bat sie in meinem Innern herzlich um Verzeihung.

Das weiß ich nicht, aber wo er auch seyn mag, wünsch' ich ihm Gutes. Lucio. Das war ein wunderlicher Einfall von ihm, sich aus dem Staat wegzustehlen, und auf der Betteley herumzuziehen, die seines Handwerks nicht ist. Der Herr Angelo hält indessen hübsch Haus, er beunruhiget die Uebertretung, daß es nicht auszustehen ist. Herzog. Daran thut er wohl. Lucio.

Der Hof, in Lustbarkeiten und ein wollüstiges Vergessen aller Gefahren versunken, begünstigte den Fortgang der Konspiration durch eine Sorglosigkeit, welche so wenig natürlich schien, daß die Zusammenverschwornen dadurch beunruhiget wurden.

Könnte Sie wohl besorgt, aber nicht niedergeschlagen machen. Sie beunruhiget etwas anders. Und ich will mich gern geirret haben, wenn Sie es nicht lieber gesehen hätten, der Vater wäre noch nicht versöhnt. Die Aussicht in einen Stand, der sich so wenig zu Ihrer Denkungsart schickt Mellefont. Norton!

Es ist eben heute ein Jahr, da Sie durch den unglücklichen Prozeß Ihres seligen Herrn Vaters Ihr Vermögen verloren. Vielleicht beunruhiget Sie dieser Gedanke; aber vielleicht haben Sie auch alles heute über ein Jahr wieder. Haben Sie mit Julchen gesprochen und dem Herrn Damis zum besten sich etwas zärtlich gestellt? Siegmund. Nein, weil ich so zerstreut bin, so... Lottchen. Gut.

Eine Bewegung, die seinen Körper munter erhält, eine Nahrung die den Hunger stillt, ein Weib, schön oder häßlich, wenn ihn die Ungeduld eines gewissen Bedürfnisses beunruhiget, ein schattichter Rasen, wenn er des Schlafs bedarf, und eine Höhle, sich vor dem Ungewitter zu sichern, ist alles was der wilde Mensch nötig hat, um in dem Lauf von achtzig oder hundert Jahren sich nur nicht einmal einfallen zu lassen, daß man mehr brauchen könne.

Er hatte während seiner Fahrt nach Sicilien, welche durch keinen widrigen Zufall beunruhiget wurde, Zeit genung, Betrachtungen über das, was zu Smyrna mit ihm vorgegangen war anzustellen. "Wie?" rufen hier einige Leser, "schon wieder Betrachtungen?" "Allerdings, meine Herren; und in seiner Situation würde es ihm nicht zu vergeben gewesen sein, wenn er keine angestellt hätte.

Diß sagt euerm Neffen, und meldet mir zurük, was er thun will. Will er sich aber nicht zum Ziel legen, so wacht scharfe Züchtigung an meiner Seite, und sie soll ihr Amt thun. Hiemit kehrt zurük; wir wollen izt durch keine Antwort beunruhiget seyn; unser Anerbieten ist edel, überlegt es wohl. Prinz Heinrich. Es wird nicht angenommen werden, bey meinem Leben!

Und wenn es auch gleich die allerfrömmsten sind Doch ich will mich nicht irremachen lassen. Seit Adrast im Hause ist, wollte ich sagen, fallen zwischen dem Adrast und Julianen dann und wann Blicke vor Theophan. Blicke? Sie beunruhiget mich, Lisette. Lisette.

Was beunruhiget die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt. Gleichsam wie einen Gott hat das Schicksal den Dichter über dieses alles hinübergesetzt.