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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Tust du auch das nicht, was man von dir verlangt, so ist es doch schon ein schimpfliches Zeugnis für dich, wenn solche Dinge von dir verlangt werden. Ein wollüstiges Gemüt verlangt unanständige Dinge desto brennender, und von dem, was nicht erlaubt ist, macht man sich desto lockendere Vorstellungen.
Wenn das Mitleiden nicht ein wollüstiges Gefühl ist, warum rührt uns nichts so sehr als die leidende Schönheit? Warum lockt die klagende Phädra in der Nachahmung zärtliche Tränen aus unsern Augen, da die winselnde Häßlichkeit in der Natur nichts als Ekel erweckt? Und sind etwan die Vergnügen der Wohltätigkeit und Menschenliebe weniger sinnlich?
Sein Leben, sein Dasein war jetzt nur ein wollüstiges, spielendes Kraftentfalten. Eine Lust kam ihn an, mit Felsen und Bäumen Fangball zu spielen. Aber hinter ihm rauschten die seidenen Banner, drängte und dröhnte unaufhaltsam die ungeheure Wallfahrt der Menschen.
Mit vollen Zügen schlürft sein nimmer satter Mund Ein herzberauschendes wollüstiges Vergessen Aus ihren Lippen ein; die Sehnsucht wird vermessen, Und ach! an Hymens Statt krönt Amor ihren Bund. 17 Stracks schwärzt der Himmel sich, es löschen alle Sterne; Die Glücklichen! sie werden's nicht gewahr. Mit sturmbeladnem Flügel braust von ferne Der fessellosen Winde rohe Schaar; Sie hören's nicht.
Zenzi fuhr mit den Händen hin, und brach gleich darauf in wollüstiges Kreischen aus: »Ach
Der Hof, in Lustbarkeiten und ein wollüstiges Vergessen aller Gefahren versunken, begünstigte den Fortgang der Konspiration durch eine Sorglosigkeit, welche so wenig natürlich schien, daß die Zusammenverschwornen dadurch beunruhiget wurden.
Sie forderte den Vogel unter Streicheln und Liebkosen auf, zu wiederholen, was er vorher gesungen habe; aber man vernahm nur ein leises wollüstiges Knarren, das er von sich gab, indem er sein grüngoldiges Köpfchen langsam an der weißen Mädchenwange rieb.
Niemals hingegen finden wir bei Keller das Sichauflösen in die Natur, das im Grunde nur ein wollüstiges Abwerfen der mühseligen Verantwortlichkeit und des selbstbewußten Lebens von seiten der Schwachen ist. Kellers Anschauungen sind alle Erwerb aus seinem Leben und stehen deshalb nicht in Widerspruch dazu.
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